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28.05. –  11.08. täglich von 8 bis 24 Uhr wurden 8 Videos von Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, Gregory Buchert, Dimension Emotionnelle, Paul Heintz, Luzia Hürzeler, Frantiček Klossner, Theres Liechti, Elodie Pong zwischen Infos des eBoard Congress Center Basel, Messeplatz 21 beim Swissôtel Le Plaza gezeigt. Es gab im Juni ab und zu Sendepausen. 

28.05. – 26.06. täglich von 8 bis 24 Uhr war das von Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer gestaltete videocity.bs-Schaufenster des GLOBUS Basel am Marktplatz 2 zu sehen. Es wurde noch einige Tage länger gezeigt als ursprünglich vorgesehen. Dies liegt daran, weil das Kaufhaus kurzfristigere Planungen hat.

28.05. –  11.08. Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr wurden die 8 Videos in der Mediathek Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 8. OG, Freilager-Platz 1 gezeigt. Hier lässt sich der Unterschied zur Präsentation im öffentlichen Raum studieren. Dazu gibt es viele Bücher. 


--- Standorte

Der Messeplatz in Basel mit den Messehallen und dem von Herzog & de Meuron entworfenen Lichtkegel, dem "Auge zum Himmel", ist ein sehr spezieller Ort: Sowohl Knotenpunkt für den Basler Verkehr als auch für Menschen von nah und fern, für Kulturen, Produkte, Innovationen und Vorstellungen. Es ist ein „Ort des lebendigen Austausches, des Präsentierens, des Erprobens, des Beobachtens, des Lernens, des Wissenstransfers. Es ist ein dynamischer Ort. Hier lässt sich Neues testen, es fallen Entscheidungen, die ihre Relevanz in der Zukunft manchmal gar weltweit zeigen.“ (Jonas Scharf, Managing Direktor Congress Center Basel). Vom Badischen Bahnhof kommend führt über den Messeplatz der Weg in die Innenstadt.

Der Marktplatz liegt im Herzen des alten Stadtkerns. Hier machen ein Grossteil der Basler Trams und Buslinien Halt. Die alltäglichen Wege der Baslerinnen und Basler kreuzen sich mit jenen der Touristen auf Sight Seeing Tour.  Bei den Marktständen und den rings herumliegenden Geschäften lassen sich eine ganze Bandbreite an Bedürfnissen des Alltags decken, sei es von Nahrungsaufnahme bis über den Kauf von Hausrat oder Luxusartikeln.  Seine Struktur wurde im Mittelalter geprägt und der Marktplatz wird für sein historisch erhaltenes Stadtbild geschätzt. Wenige Häuser weiter vom Rathaus entfernt, befindet sich das Kaufhaus GLOBUS Basel. 
Das eBoard des Congress Centers am Messeplatz und das Video im Schaufenster des GLOBUS Basel nahmen in den Vorjahren im Rahmen von videocity.bs eine Sonderstellung ein. Ersteres bildete eine weit sichtbare Markierung, letzteres mit der Bespielung eines ganzen Schaufensters einen magischen Anziehungspunkt für die Passanten. Beide Orte sind von vielen Menschen frequentiert. Es kommt hinzu, dass unmittelbar vor beiden Standorten Bus bzw. Tramhaltestellen sich befinden und somit zahlreiche Menschen sich davor aufhalten. 

Der Lichtdurchflutete Raum der Mediathek der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW im obersten, dem 8. Obergeschloss im Hochhaus der FHNW am Dreispitz, dessen Fenster rundum bis zum Boden reichen, bietet einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und das Umland hat. Hier sind die Videos in gewohnter Weise zu sehen, mit Sitzgelegenheiten vor einem grossen Monitor und, wenn Ton vorhanden, mit Kopfhörer. Diese Präsentationsweise bietet die Möglichkeit des Vergleichens zwischen herkömmlicher Rezeption und dem videocity.bs-Experiment im Stadtraum

--- Partner

Allen gemeinsam ist, zu Austausch, Inspiration und Begegnung anzuregen. Mit der zeitgleichen Präsentation von teilweise denselben Videos eröffnen GLOBUS Basel, das Congress Center Basel und die Mediathek der FHNW unterschiedliche Bezugspunkte und Situationen und lassen dadurch die Videos jeweils anders erleben. Ein visueller Brückenschlag zwischen dem Messeplatz und Marktplatz wird mit dem gemeinsamen Auftritt gezogen. Das Publikum der Art Basel soll motiviert werden, die Besonderheiten in der Innenstadt und die Basler Bürger die Neuheiten am Messegelände zu entdecken.

videocity.bs
videocity.bs hat seit 2013 neue Wege des Miteinanders von Kultur und Geschäftswelt erschlossen. Basler Geschäfte und kulturelle Institutionen öffnen ihre Schaufenster, Hallen oder stellen ihre Werbetafeln Videokünstler/innen zur Verfügung. videocity.bs wird einige Wochen lang zum immateriellen Bestandteil Basels und regt zu unerwarteten Begegnungen an. Die Videos lassen den Alltag in neuem Licht erscheinen und umgekehrt der Alltag die Videos. Seitdem sind während der bisher ca. 6wöchigen neun Ausgaben 70 Videoarbeiten von ca. 70 Künstlerinnen und Künstlern – Pipilotti Rist war dreimal und Ursula Palla zweimal dabei – gezeigt worden.
2013, 2014 und 2015 formte videocity.bs einen vielteiligen Parcours zwischen Messeplatz, Marktplatz, dem Bahnhof SBB bzw. dem St. Jakobsstadion. Seit 2016 fokussiert videocity.bs auf die grossen Standorte: die eBoards des Congress Center Basel und das videocity.bs-Schaufenster des GLOBUS Basel. Seit 2017 kam die Mediathek der Hochschule für Gestaltung und Kunst im neuen Gebäude, dem Hochhaus der FHNW am Dreispitz hinzu. Da videocity.bs bei den Standorten im öffentlichen Raum die Videos ohne Ton zeigt und experimentiert, welchen Einfluss die Stadtgeräusche und Umgebung auf die Wahrnehmung haben bzw. Künstlerinnen und Künstler diese Situation in ihre Komposition einbeziehen, bietet sich mit der Präsentation in der Mediathek ein Vergleich an, wenn die Werke mit dem ursprünglichen Ton und für Innenräume gedacht sind. 

Seit 2017 wird einem Kunstschaffenden die einzigartige Möglichkeit geboten, extra für die Medienfassaden der City Lounge, Halle Nord und Halle Süd am Messeplatz in Basel mit seiner einzigartigen Architektur von Herzog & de Meuron, dem sog. „Auge zum Himmel“, ein ortsspezifisches Werk zu schaffen.  Das Kunstwerk existiert nur temporär an diesem aussergewöhnlichen Standort. 
videocity.bs ist ein Format für die breite Öffentlichkeit, Fachleute wie Kunstbanausen, und jenseits von geschützten Museumswänden. Es wurde von der in Basel lebenden Kulturmanagerin und Kuratorin Dr. Andrea Domesle für die Stadt und ihre Kulturszene entwickelt und zusammen mit Mathias F. Böhm, Geschäftsführer von Pro Innerstadt Basel aufgegleist.

Congress Center Basel
In den Räumlichkeiten des Congress Center Basel – dem flächenmässig grössten Kongresszentrum der Schweiz – finden jährlich über 200 Anlässe mit rund 200'000 Besuchern statt. Über eine Passerelle ist das Congress Center Basel direkt mit der Messehalle von Herzog & de Meuron verbunden. Nur wenige andere Standorte in Europa verfügen über ein Kongresszentrum mit direkter Anbindung an ein Messegelände, so dass die immer stärker gefragten kombinierten Veranstaltungen optimale Voraussetzungen finden. Dank der modernen Infrastruktur behauptet sich das Congress Center Basel im internationalen Umfeld.

GLOBUS Basel
Seit 1892 bietet GLOBUS einzigartige Welten der Inspiration mit exklusiven Produkten, sinnlichen Einkaufserlebnissen und exzellentem Service. Mit seinem typisch puristisch-eleganten Stil, seiner Liebe zum Detail und zum kompromisslosen Qualitätsanspruch fasziniert GLOBUS seine Kundinnen und Kunden immer wieder von neuem. Seit 1907 gibt es GLOBUS in Basel. Die stilvolle Jugendstilfassade zeugt heute noch von diesen historischen Anfängen als eines der ersten Warenhäuser in Basel.

Die Mediathek der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW bietet ein entspanntes, konzentriertes, stilvoll gestaltetes Studienambiente, zugänglich für die Studierenden und interessierte Öffentlichkeit. Zum hier angebotenen Thema gibt es Literatur zu den gezeigten Künstlern und zudem ist die Videokunst dank der speziellen Verschlagwortung in Themenfelder eingebunden, welche eine vergleichende Recherche ermöglichen. Die Mediathek-Sammlung an Literatur und Medien (u.a. wichtige Konvolute zum Thema Video) stellen die ideale Einbettung des Projektes in ein wissenschaftliches, künstlerisches und forschendes Umfeld dar 

Pro Innerstadt Basel
Gemeinsam erhaltet und fördert Pro Innerstadt Basel die Basler City als attraktivstes und grösstes Einkaufs-, Handels- und Dienstleistungszentrum der Region.
Die Pro Innerstadt Basel ist ein Verein von Detaillisten, Gastronomen und Hoteliers, Kultur- und Freizeitbetriebe, Hauseigentümer, Dienstleistern und allen, die mit uns das Ziel verfolgen, die Basler City als Erlebnis-, Genuss- und Einkaufsort zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Initiatorin und Kuratorin
Dr. Andrea Domesle, MAS, ist seit ihrer Promotion über „Leucht-Schrift-Kunst“ (Reimer Verlag, Berlin 1998) eine ausgewiesene Spezialistin der internationalen und Schweizer modernen und zeitgenössischen Kunst. Als Kulturmanagerin ist sie spezialisiert auf die Entwicklung und Positionierung von Kunstprojekten. Sie lebt in Basel und arbeitet als Kuratorin, Autorin und Dozentin der Kunstgeschichte in der Schweiz, Europa, den Nachbarländern und den USA. 
© Konzept und Name von videocity.bs bei Andrea Domesle 

Gast-Kuratorin für videocity.bs 2019 
 
Sophie Kauffenstein, *1971 vit à Weinbourg et travaille a Strasbourg.
Etudes supérieures d’arts à l’université de Strasbourg DEA « Rejet de l’art contemporain » 
Depuis 2007 Directrice de l’association Accélérateur de Particules.

2008 : Co-directrice artistique et co-fondatrice de la galerie Petits Moutons à l'Abreuvoir puis de l'espace d'exposition Accélérateur de Particules Strasbourg.

2005-2006 : Co-directrice artistique, avec le collectif Zelig, du «36».

2004-2006 : Membre de la commission DRAC Alsace d’attribution des aides à la création.
2002-2006 : Directrice de l’ACECA Strasbourg,
1999-2002 : Chargée de projets ACECA
1995 : Co-fondatrice de l’ACECA

Grafik, CI Bureau Dillier

Projektwebseite videocitybs.ch BENCH Artwork – TYPO3 Websolutions
    

http://www.pointdevue.ch

--  Abgebildete Videos des eBoards, Congress Center Basel:

Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer
“Flagman”, 2004
2:10 Min. (videocity.bs Version)

Gregory Buchert
“L’éclaireur”, 2015
9 Min.

Dimension émotionnelle
“Somniloquie du perroquet”, 2012
10 Min. (short version)

Luzia Hürzeler
“Die Forelle” (The trout), 2012
7:45 Min. (videocity.bs Version, 1-Kanal, 16:3, Split Screen)

Paul Heintz
“Le Soldat”, 2011
4:30 Min., ohne Ton

Frantiček Klossner
“Mess up Your Mind”, 2001/04
4 Min.

Theres Liechti 
“Superwoman”, 2017
4:19 Min., ohne Ton

Elodie Pong
“180 degree”, 2016
2:30 Min., ohne Ton

Technical Note:

Werktyp: Ausstellungskopie

Datenträger: HD Digital File

Audio: Stereo

Dauer: 0:05:00

Farbe: Farbe

Aspect Ratio: 16:9

Tags

documentation filmische dokumentation loneliness videocity 2019 videocity_memoriav ausstellungsdokumentation kuratorisches material

Queries

Videocity_memoriav - Kuratorisches Material - Ausstellungsdokumentation Videocity_memoriav - Kuratorisches Material Videocity_memoriav catalog - mediathek

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Full spec

CallNumber
2331508-6022
DateAdded
2022-04-13T13:56:15Z
DateModified
2024-06-25T10:59:39Z
Handle
20.500.11806/med/10320
Key
TTNW4P2C
RunningTime
0:05:00