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Bis in die Unendlichkeit

Ich stehe in diesem Raum. Gerade eben hab ich mich hier rein geschlichen. Ich bin alleine. Es ist ziemlich dunkel. Nur durch ein paar kleine Fenster im Dach und die Spalten bei den beiden Toren fällt Licht hinein. In diesen Lichtstrahlen sind die Staubpartikel klar erkennbar. Sobald ich mich bewege wirbeln und tanzen sie wild um mich herum. Das fasziniert mich. Ich spüre den unebenen, lehmigen Boden unter meinen Füssen und atme die feuchte Luft ein. Die Wände sind aus Stein. Sie ragen über zehn Meter in die höhe. Auch wenn ich sie nicht berühre, kann ich deren Kälte spüren. Selbt wenn es im Sommer draußen über 30 Grad heiß wird, ist es hier drinnen kühl. Es ist kühl, dunkel und still. Das einzige was ich hören kann, ist mein Atem, meine Schritte und meine Bewegungen. Geheimnisvoll. Wenn man nach oben blickt, ist kein Ende in Sicht. Würde ich zu Oberst stehen und hinunter schauen, würde mich der Schwindel befallen. Was hier wohl schon alles passiert ist. Welche Geschichten dieser Raum wohl mit sich bringt. Ich begebe mich auf Entdeckungsreise und erforsche jeden Ecken dieses Raumes. Eine Interessante Angelegenheit. Welche Geheimnisse dieser Raum wohl mit sich bringt.
Basel, 2014