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Proudly Presents ist ein aus dem Filmkontext entliehener Terminus, der protzig daherkommt.
Er verspricht Glamour und Glitzer, Stars und Fans. Doch es ist schwer zu sagen, wer bei diesem Wechselspiel mehr profitiert: die Präsentierten oder die Präsentierenden? Eventuell fällt die Beantwortung der Frage in bereits etablierten Kreisen einfacher, denn alle sind berühmt und jeder feiert jeden. Schwieriger wird es, wenn irgend jemand irgendwen vorstellt und "name dropping" mit "no-name dropping" unterminiert wird.
Dies war die Ausgangssituation des Projektes Proudly Presents: Vier KunsthistorikerInnen arbeiteten mit vier jungen Künstlern zusammen, erprobten und reflektierten ihr Verhältnis:
Wer präsentiert wen? Wer arbeitet mit wem?
An vier Wochenenden wurden Einzelausstellungen gezeigt, deren Entstehungsbedingungen gleichzeitig mitthematisiert wurden. Die zweipolige Versuchsanordnung von Proudly Presents thematisierte also einerseits mittels eines schematisierten, transparenten KuratorInnenmodells die Bedingungen des Ausstellens überhaupt, andererseits wurden zugleich autonome und spannende Einzelpräsentationen geboten.Projektverantwortliche: Isabel Friedli, Almut Rembges
Konzept: Isabel Friedli, Philipp Kaiser, Maja Naef, Almut Rembges
2.-4.11.
Maja Naef proudly presents Noori Lee
16.-18.11.
Philipp Kaiser proudly presents Patrizia Karda
7.-9.12.
Isabel Friedli proudly presents Manon Bellet
14.-16.12.
Almut Rembges proudly presents Tschumi, Küng
Kaskadenkondensator Basel, 11-12.2001
http://www.kasko.ch/2004%E2%80%932009/alt/archiv/0102/frame.html