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Räumlichkeit im Vergleich

Räumlichkeit, so reduziert wie möglich darzustellen, faszinierte mich. Doch wo müssen Grundformen in einem zweidimensionalen Format gesetzt werden, damit durch sie eine elementare Räumlichkeit evoziert werden kann? Wo sind die Grenzen der räumlichen Wahrnehmung? Bleiben die Positionen, welche starke räumliche Empfindungen auslösen, trotz unterschiedlicher Formen und Zusammensetzungen dieselben?

In meiner Publikation zeige ich Untersuchungen, die diesen Fragen durch den ständigen Vergleich von räumlichen Kompositionen nachgeht. Es beginnt mit einer einzelnen horizontalen Linie und endet mit einem vollflächigen Verlauf. Meine Erkenntnisse der Untersuchungen werden, durch die Selektion einzelner Varianten, visuell gezeigt und schriftlich begründet.

Je reduzierter und abstrakter Räumlichkeit dargestellt wird, desto subjektiver wird die Beurteilung der Intensität von Räumlichkeit. Die Empfindung von Räumlichkeit ist oft abhängig von der eigenen visuellen Kompetenz, die sich stetig weiterentwickelt. Daher gebe ich dem Betrachter der Publikation die Möglichkeit, sich eine eigene Meinung über die räumliche Wirkung der Kompositionen zu bilden.
Basel, 2017