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Enthüllen durch Verhüllen – ein Widerspruch, der im ersten Moment irritiert. In der Regel assoziiert man mit einer Verhüllung einen Verlust. Etwas wird dem Blick entzogen. Dabei realisiert der Betrachter oft gar nicht, dass gerade in der Verhüllung eine Offenbarung steckt. Zu verhüllen bedeutet in jedem Fall, etwas sichtbar zu machen. Überträgt man diese Erkenntnis auf die visuelle Kommunikation, ändert das nicht nur die Art wie wir Bilder lesen, sondern es öffnen sich auch neue Wege wie wir über Bilder kommunizieren.
In meiner gestalterischen Arbeit habe ich mich in sequentiellen Untersuchun-gen mit dem verhüllenden bzw. mit dem enthüllenden Moment beschäftigt. Wann kippt Erkennbarkeit in die Abstraktion, welche Konsequenzen entste-hen für den Betrachter und welche Reize werden generiert? Wie verhält sich dieser Moment in Bezug auf unterschiedliche Techniken und verschiedenes Ausgangsmaterial? Die Prozessdokumentation in Form einer Publikation bietet einen Einblick in meinen Umgang mit der Thematik und erleichtert es die Se-quenzen untereinander zu vergleichen.

2014 – 2017 Bachelor of Arts in Visueller Kommunikation an der HGK FHNW, Basel mit Schwerpunkt Bild
2016 Sommerpraktikum Textildruck und Grafik-Design bei Farbstoffdesign GmbH, Ennetbürgen
2013 – 2014 Gestalterischer Vorkurs, HSLU Design&Kunst Luzern
2012 Matura am Kollegium St. Fidelis Stans, Schwerpunkt Bildnerisches Gestalten
Basel, 2017