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Mit Zahlen spielen
Auf vier Monitoren wird die abstrakte Welt der Zahlen in den Kontext des Ateliers überführt. Nach ganz eigenen Regeln werden hier Zahlen produziert, manipuliert und wieder zerstört. Es schabt und kratzt, raschelt, knistert und klackt. Die deutlich hervorgehobenen Geräusche verstärken den Eindruck einer emsigen Tätigkeit.
Das Fallen der Würfel ist dem Glücksspiel entlehnt, hier jedoch bestimmt die Lage der Würfel die Form des Flecks, der darum herum gemalt wird. Es werden Holzschnitte produziert – die zugleich eine eigene, grob geschnitzte Währung sein könnten. Endlos werden geknetete Nullen aneinander gereiht. Hände durchdringen eine 150000 und erzeugen damit ein Rauschen und Rascheln, bevor die Zahl in Einzelteile zerschnitten und vom Tisch gewischt wird.
Die Arbeit entstand kurz vor der ersten Finanzkrise ohne sich direkt darauf zu beziehen. Während der Pandemie rückte das Spiel mit den Zahlen wieder in einen neuen Kontext.
Ausstellung Kunstkredit, Kunsthaus Baselland, 2007, 2007
Additional
Gefördert vom Fachausschuss Film und Medienkunst BS/BL
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Queries
References
Full spec
- anderesformat
- camera
- Hiepler, Esther
- dauer
- 12:14
- doctype
- Performance/Aktion für die Kamera / Performance/Action for the Camera
- eventcurator
- eventplace
- Ausstellung Kunstkredit, Kunsthaus Baselland, 2007
- festival
- function
- Künstlerin
- jahrgang
- 1966
- medium
- Video 4:3
- performers
- remark
- sprache
- deu