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flags 12 - "flamepods" - (Einreichung 14)

Flamepod ist ein Rotteppich-Bündel auf ein Bambus-Tripod geworfen und dann sich entfaltend. Es ist a) Performance: Aufstellen des Bambustripods und Wurf, b) die daraus entstehende Instant Movable Sculpture.
Jeder Wurf/Entfaltung ist ein Unikat. Die Skulptur bleibt so wie sie ist bis eine Einwirkung kommt. Flamepod kann die Form verändern durch Bodenerschütterung, Luftzug oder Wind oder Berührung. In einem geschützten Innenraum kann die Skulptur über Monate gleich bleiben. Im Aussenraum dagegen kann es sein, dass die Form nur für einen Moment gleich bleibt.
Der Fotografie kommt in diesem Kontext eine ähnliche Funktion zu wie bei der Performancekunst. «Le saut dans le vide» von Yves Klein war ja eigentlich eine Fotosession. Oder «selfportrait as a fountain» von Bruce Naumann.
verschiedene in Zürich, 2021, 2022
https://www.movementliberation.org


Additional

Flamepod repräsentiert die Wunden aus dem Spiel der Kräfte. Das Aussuchen des Ortes, das Aufstellen und der Wurf sind gezielt. Das Entfalten des Stoffes und die daraus entstehende Form sind zufällig. Zufällig sind auch die Einwirkungen. Weshalb gehe ich mit Flamepod in den öffentlichen Raum ? Weshalb setze ich mich damit aus ? Der rote Teppich steht für das Veröffentlichen von Privatem: Hochzeit, Film, Teppichetage.. Aus diesem Kultobjekt mache ich ein Bündel: Flucht, Armut, Schicksalsschlag. Und dieses Bündel werfe ich auf ein Gerüst - beinahe eine Kreuzigung.

Remark

flamepod Fotoliste 113 Fotos und 4 Videos Throwing 1 transport bundle 2 transport 3 transport Landesmuseum « Lanzen » 4 transport 5 transport 6 locating 7 tripod 8 tripod 9 bundle 10 bundle 11 tripod & bundle 12 tripod & bundle 13 tripod & bundle 14 tripod & bundle „SEELE“ 15 tripod & bundle 16 - 19 bundle on tripod 20 - 26 throwing 27 projectile arriving 28 projectile arriving 29 projectile arriving 30 - 34 landing, unfolding 35 landed, unfolding 36, 37 standing Hauptbahnhof 38, 39 Bahnhof Stadelhofen 40 - 42 Bellevue 43 Bad Letzigraben 44 - 48 Zehntenhausplatz 49 - 51 Lindenhof 52. 53 Oerlikerpark 54 Unterdorf Zürich Affoltern 55 Allmend Katzensee 56, 57 Brunnen Rennweg/Bahnhofstrasse 58 – 63 Bellevue 64 – 65 Fraumünster 66 – 71 flying in different locations Fraumünster, Sihleck, Allmend Katzensee, Kunsthaus 72 – 75 falling 76, 77 fallen 78 noting 79 chalk 80, 81 red 82, 83 inspection 84 Marwan’s tower 85 – 87 red 88 - 90 your flamepod 91 – 93 sign 94 not throwing 95 rose 96 hanging 97 full moon 98 map 99 wood 100 tree 101 yves klein le saut dans le vide 102 bruce nauman self portrait as fountain 103, 104 research 105 – 108 red 109 red blue white yellow 110 red white green 111 – 113 Katzensee flamepod – Anmerkungen zur Fotoliste Mit flamepod drei Bambusstangen und einem Rotteppich-Bündel auf dem Fahrrad unterwegs ist der erste Teil der Performance: Transport. Der Transport ist ein integraler Bestandteil dieser Performances. Manchmal denke ich, der Transport ist die eigentliche Performance. Manchmal denke ich, "Transport" ist der zentrale Begriff. Transport von Temperatur = Wind ist der Ursprung der Fahne. Dann Fahne als Informationsträger - also: Welche Information transportiert die Fahne ? Dann: Wie wird die Fahne transportiert ? Und vor allem: Wo, wie, von wem, mit welcher Botschaft wird sie zwischen den Transporten aufbewahrt, resp. zwischen den Aufbewahrungsorten transportiert - was wiederum je nach Umständen essentielle, existentielle Botschaften transportiert. Die Fahne steht in diesen Transporten für Existenz. Das locating - finden, bestimmen des Aufstellungsortes Das Aufstellen Tripod Bündel Tripod und Bündel Bündel auf Tripod Der Wurf des roten Bündels - das Werfen – Ankommen, touching – Landen – Entfaltung: Ich knäuele den roten Teppich zu einem Bündel zusammen und werfe es auf die Spitze des Bambus-Tripods. Der rote Teppich ist die Veröffentlichung von Privatem – zusammengeknäuelt als Bündel – Flucht, Armut, Schicksalsschlag – geworfen – die Wurfbahn – Ballistik – die Pistole meines Vaters auf der Flucht aus dem Straflager – das Bündel landet auf dem Bambus – kommt an – und entfaltet sich, wird zu einer roten Skulptur, die steht. Die „fertige Skulptur“ stehend an verschiedenen Orten - Kommunikation mit Ort, Menschen, Wetter Die Abfolge dieser Fotos zeigt den Weg meiner subjektiven Kartographie auf. Die Orte in Zürich wo ich jeweils hingehe mit flamepod sind die Zielpunkte der Wege einer entstehenden Karte, einer Art künstlerischen Rekonstruktion der für mich verlorenen Stadt Budapest in Zürich. Es sind Orte mit konkreten Bezügen zu - Begegnungen - Max Daetwyler am Bellevue, Frieda Bühler im Hauptbahnhof - Ereignissen - Zürcher Bewegung - Objekten/Kunstwerken - Gedenktafel 1956 Walche, Engel von Niki de St Phalle im Hauptbahnhof, James Joyce Gedenktafel Platzspitz - Architektur - Bahnhof Stadelhofen - Performances: Bad Letzigraben („Mansgoegle“, „Redcarpet“, „Saccis“, „Redmat“, „Dreamtimespace“), Lindenhof („Du-die Stadt“), Oerlikerpark, Bahnhofstrasse („Zwei Wachgeküsste -Transit“, Kunsthaus („Terratorium“, „Chalk“), - persönlichen Ereignissen: Stadthaus/Fraumünster ( Werkjahr-Verleihung,Trauung) - meiner neuen Heimat: Zehntenhausplatz, Unterdorf Zürich Affoltern, Allmend Katzensee, Hürstwald. - Bäumen: Kasernenhof, Zusammenfluss von Sihl und Schanzengraben, resp. Sihl und Limmat, Katzensee, Hürstwald Das Vlies fliegt im Wind – wie die Wolken vorbeiziehen. Der rote Teppich wird als Knäuel (auf einem Tripod) das sich entfaltet und im Wind fliegt auch zur Fahne. Das Umfallen Weitere Stichworte 78 noting 79 chalk 80, 81 red 82, 83 inspection 84 Marwan’s tower 85 – 87 red 88 - 90 your flamepod 91 – 93 sign 94 not throwing 95 rose 96 hanging 97 full moon 98 map 99 wood 100 tree 101 yves klein le saut dans le vide 102 bruce nauman self portrait as fountain 103, 104 research 105 – 108 red 109 red blue white yellow 110 red white green 111 – 113 Katzensee – neue Heimat Throwing Throwing : Das Werfen eines 1x15 Meter Vlies-Rotteppich-Bündels auf ein ca. 2,5 Meter hohes Bambus-Tripod. Das Bündel bleibt auf den drei oberen Enden der Bambus-Stäbe hängen und entfaltet sich. So wie das Vlies hängen bleibt und sich entfaltet, so entsteht die Skulptur – eine Instant Movable Sculpture. Es ist also nicht Drip Painting (ursprünglich Max Ernst Der verwirrte Planet 1942 – dann Jackson Pollock), nicht Schüttbild (Hermann Nitsch), nicht Shoot (Chris Burden 1971), nicht Shooting Painting ( Niki de Saint Phalle 1961), sondern Throwing. Weil im entstehenden Werk die Bewegung des Werfens weiterlebt, ist es eher mit den – ebenfalls fotografisch festgehaltenen – Bewegungs-Moment- Skulpturalhandlungen wie «saut dans le vide» von Yves Klein oder «selfportrait as fountain» von Bruce Nauman verwandt. Automatische Bewegung und Beschwörung führen zu einer Installation in Bewegung, die Bewegung des Werfens ist in der Skulptur, ein angehaltener Bewegungs-Moment, festgehalten auf Fotografie, je nachdem bestehend über Monate oder sich bald verändernd. So wie die Fahne im Wind fliegt, so ist das Vlies geflogen und dann angehalten. “ The overhand throwing motion is a complex motor skill that involves the entire body in a series of linked movements starting from the legs, progressing up through the pelvis and trunk, and culminating in a ballistic motion in the arm that propels a projectile forward. It is used almost exclusively in athletic events. The throwing motion can be broken down into three basic steps: cocking, accelerating, and releasing. Desired qualities in the action produce a fast, accurate throw. These qualities are affected by the physical attributes of the thrower like height, strength, and flexibility. However it is mainly the throwing motion mechanics and the thrower's ability to coordinate them that determines the quality of the throw. Determining the desired qualities of the throwing motion is difficult to assess due to the extremely short amount of time that it takes professionals to perform the motion. “ (Wikipedia)

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file Throwing Kunstbau.html has unknown mimetype text/html

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vwg:declare 2021, 2022 Fotos / Photos

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Bang Bang

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Full spec

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verschiedene
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Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
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1953
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Fotos / Photos
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flamepod Fotoliste 113 Fotos und 4 Videos Throwing 1 transport bundle 2 transport 3 transport Landesmuseum « Lanzen » 4 transport 5 transport 6 locating 7 tripod 8 tripod 9 bundle 10 bundle 11 tripod & bundle 12 tripod & bundle 13 tripod & bundle 14 tripod & bundle „SEELE“ 15 tripod & bundle 16 - 19 bundle on tripod 20 - 26 throwing 27 projectile arriving 28 projectile arriving 29 projectile arriving 30 - 34 landing, unfolding 35 landed, unfolding 36, 37 standing Hauptbahnhof 38, 39 Bahnhof Stadelhofen 40 - 42 Bellevue 43 Bad Letzigraben 44 - 48 Zehntenhausplatz 49 - 51 Lindenhof 52. 53 Oerlikerpark 54 Unterdorf Zürich Affoltern 55 Allmend Katzensee 56, 57 Brunnen Rennweg/Bahnhofstrasse 58 – 63 Bellevue 64 – 65 Fraumünster 66 – 71 flying in different locations Fraumünster, Sihleck, Allmend Katzensee, Kunsthaus 72 – 75 falling 76, 77 fallen 78 noting 79 chalk 80, 81 red 82, 83 inspection 84 Marwan’s tower 85 – 87 red 88 - 90 your flamepod 91 – 93 sign 94 not throwing 95 rose 96 hanging 97 full moon 98 map 99 wood 100 tree 101 yves klein le saut dans le vide 102 bruce nauman self portrait as fountain 103, 104 research 105 – 108 red 109 red blue white yellow 110 red white green 111 – 113 Katzensee flamepod – Anmerkungen zur Fotoliste Mit flamepod drei Bambusstangen und einem Rotteppich-Bündel auf dem Fahrrad unterwegs ist der erste Teil der Performance: Transport. Der Transport ist ein integraler Bestandteil dieser Performances. Manchmal denke ich, der Transport ist die eigentliche Performance. Manchmal denke ich, "Transport" ist der zentrale Begriff. Transport von Temperatur = Wind ist der Ursprung der Fahne. Dann Fahne als Informationsträger - also: Welche Information transportiert die Fahne ? Dann: Wie wird die Fahne transportiert ? Und vor allem: Wo, wie, von wem, mit welcher Botschaft wird sie zwischen den Transporten aufbewahrt, resp. zwischen den Aufbewahrungsorten transportiert - was wiederum je nach Umständen essentielle, existentielle Botschaften transportiert. Die Fahne steht in diesen Transporten für Existenz. Das locating - finden, bestimmen des Aufstellungsortes Das Aufstellen Tripod Bündel Tripod und Bündel Bündel auf Tripod Der Wurf des roten Bündels - das Werfen – Ankommen, touching – Landen – Entfaltung: Ich knäuele den roten Teppich zu einem Bündel zusammen und werfe es auf die Spitze des Bambus-Tripods. Der rote Teppich ist die Veröffentlichung von Privatem – zusammengeknäuelt als Bündel – Flucht, Armut, Schicksalsschlag – geworfen – die Wurfbahn – Ballistik – die Pistole meines Vaters auf der Flucht aus dem Straflager – das Bündel landet auf dem Bambus – kommt an – und entfaltet sich, wird zu einer roten Skulptur, die steht. Die „fertige Skulptur“ stehend an verschiedenen Orten - Kommunikation mit Ort, Menschen, Wetter Die Abfolge dieser Fotos zeigt den Weg meiner subjektiven Kartographie auf. Die Orte in Zürich wo ich jeweils hingehe mit flamepod sind die Zielpunkte der Wege einer entstehenden Karte, einer Art künstlerischen Rekonstruktion der für mich verlorenen Stadt Budapest in Zürich. Es sind Orte mit konkreten Bezügen zu - Begegnungen - Max Daetwyler am Bellevue, Frieda Bühler im Hauptbahnhof - Ereignissen - Zürcher Bewegung - Objekten/Kunstwerken - Gedenktafel 1956 Walche, Engel von Niki de St Phalle im Hauptbahnhof, James Joyce Gedenktafel Platzspitz - Architektur - Bahnhof Stadelhofen - Performances: Bad Letzigraben („Mansgoegle“, „Redcarpet“, „Saccis“, „Redmat“, „Dreamtimespace“), Lindenhof („Du-die Stadt“), Oerlikerpark, Bahnhofstrasse („Zwei Wachgeküsste -Transit“, Kunsthaus („Terratorium“, „Chalk“), - persönlichen Ereignissen: Stadthaus/Fraumünster ( Werkjahr-Verleihung,Trauung) - meiner neuen Heimat: Zehntenhausplatz, Unterdorf Zürich Affoltern, Allmend Katzensee, Hürstwald. - Bäumen: Kasernenhof, Zusammenfluss von Sihl und Schanzengraben, resp. Sihl und Limmat, Katzensee, Hürstwald Das Vlies fliegt im Wind – wie die Wolken vorbeiziehen. Der rote Teppich wird als Knäuel (auf einem Tripod) das sich entfaltet und im Wind fliegt auch zur Fahne. Das Umfallen Weitere Stichworte 78 noting 79 chalk 80, 81 red 82, 83 inspection 84 Marwan’s tower 85 – 87 red 88 - 90 your flamepod 91 – 93 sign 94 not throwing 95 rose 96 hanging 97 full moon 98 map 99 wood 100 tree 101 yves klein le saut dans le vide 102 bruce nauman self portrait as fountain 103, 104 research 105 – 108 red 109 red blue white yellow 110 red white green 111 – 113 Katzensee – neue Heimat Throwing Throwing : Das Werfen eines 1x15 Meter Vlies-Rotteppich-Bündels auf ein ca. 2,5 Meter hohes Bambus-Tripod. Das Bündel bleibt auf den drei oberen Enden der Bambus-Stäbe hängen und entfaltet sich. So wie das Vlies hängen bleibt und sich entfaltet, so entsteht die Skulptur – eine Instant Movable Sculpture. Es ist also nicht Drip Painting (ursprünglich Max Ernst Der verwirrte Planet 1942 – dann Jackson Pollock), nicht Schüttbild (Hermann Nitsch), nicht Shoot (Chris Burden 1971), nicht Shooting Painting ( Niki de Saint Phalle 1961), sondern Throwing. Weil im entstehenden Werk die Bewegung des Werfens weiterlebt, ist es eher mit den – ebenfalls fotografisch festgehaltenen – Bewegungs-Moment- Skulpturalhandlungen wie «saut dans le vide» von Yves Klein oder «selfportrait as fountain» von Bruce Nauman verwandt. Automatische Bewegung und Beschwörung führen zu einer Installation in Bewegung, die Bewegung des Werfens ist in der Skulptur, ein angehaltener Bewegungs-Moment, festgehalten auf Fotografie, je nachdem bestehend über Monate oder sich bald verändernd. So wie die Fahne im Wind fliegt, so ist das Vlies geflogen und dann angehalten. “ The overhand throwing motion is a complex motor skill that involves the entire body in a series of linked movements starting from the legs, progressing up through the pelvis and trunk, and culminating in a ballistic motion in the arm that propels a projectile forward. It is used almost exclusively in athletic events. The throwing motion can be broken down into three basic steps: cocking, accelerating, and releasing. Desired qualities in the action produce a fast, accurate throw. These qualities are affected by the physical attributes of the thrower like height, strength, and flexibility. However it is mainly the throwing motion mechanics and the thrower's ability to coordinate them that determines the quality of the throw. Determining the desired qualities of the throwing motion is difficult to assess due to the extremely short amount of time that it takes professionals to perform the motion. “ (Wikipedia)
sprache
deu