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12 Monate Performance / CH liebt Kunst

Die 12 Monate Performance (12.09.1998-11.09.1999) beinhaltete die Untersuchung elementarer Lebenshandlungen in der Art einer Dekonstruktion und Minimalisierung, und darauf aufbauend, ihre Ritualisierung, in der Art einer Rekonstruktion. Die Ritualisierung erfolgte durch die monatliche Performance von 12 Kernstrukturen. Die Strukturen und Ereignisse wurden im Katalog der 144 veröffentlichten oder öffentlichen Ereignisse aufeinander bezogen und zusammengefasst. Die 12 Monate Performance führte notwendigerweise dazu, den Körper des Performers in eine Untersuchung der Existenzbedingungen des Künstlers in der Schweiz zu investieren (CH liebt Kunst). Mit mehreren hundert freiwilligen und unfreiwilligen Akteur/innen.

CH liebt Kunst (12.09.1998-11.09.2001) entwickelte sich zuerst vor allem auf der Ebene der Existenz an sich (12 Monate Performance), dann auf der Ebene der Sozialhilfe ("soziale Existenz", Probe der Existenzsicherung) und schliesslich auf der Ebene der Kunstförderung mit den Fragen zur "Künstler-Existenz". Der zentrale Konzeptgedanke lautete: Der Gesellschaftsentwurf eines Individuums (CH liebt Kunst) misst sich an den verfassungsrechtlichen Möglichkeiten des Staates (Liebt CH Kunst?). Es wurde im Projektrahmen von der staatlichen bis zur individuellen Ebene Gelegenheit zur dokumentierten Inter-Aktion und Ko-Produktion gegeben.
Schweiz, 1998-2001
https://www.ritualtheater.ch


Additional

Die Frage der „sozialen Existenz“ konnte im Lauf der 12 Monate Performance mit der Existenzsicherung durch den Grundbedarf I geklärt werden („Staatsaffäre“). Die Fragen zur Künstler-Existenz wurden im Teilprojekt01 bearbeitet und mit dem Regierungsratsbeschluss des Kanton Bern vom 22.05.2002 ausführlich und in negativem Sinn beantwortet. „CH liebt Kunst“ hat regional kontroverse Diskussionen ausgelöst (BT 27.12.1999) und ist auch beim Bundesamt für Kultur sowie bei visarte auf Interesse gestossen (Interview in „Schweizer Kunst 2000/1“). Die verständliche Einordnung und Vermittlung habe ich Annelise Zwez zu verdanken: „Die Existenz als Kunstkonzept“ (BT 30.06.2000), „Prüft die Liebe der Schweiz zur Kunst“ (BT10.01.2001), „Sein in Zeit und Raum erfahren“ (BT 05.09.2001). Projekte im Rahmen der 12 Monate Performance auf dieser Plattform: „Wort. Körper.“, „Kunst ist- 24 Stunden Performance“, „24 Stunden Ritual Theater Der Stadtgänger“, „24 Stunden Performance“, „Wasser. Trinken.“

Remark

Beim "40 Minuten Stehen", der Abschlussperformance von CH liebt Kunst (2001), hab ich noch das Videostill vergessen raufzuladen, Stephan Fawer mit der Helmkamera.

Tags

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Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
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Schweiz
festival
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Konzeptautor, Performance
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1952
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PDF
performers
remark
Beim "40 Minuten Stehen", der Abschlussperformance von CH liebt Kunst (2001), hab ich noch das Videostill vergessen raufzuladen, Stephan Fawer mit der Helmkamera.
schlagwort
Genres:Langzeitperformance;Bezüge:Ritual;Qualitäten:minimalistisch;Materialtyp:Medienecho;Materialtyp:Performancebeschreibung
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deu