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Beschreibung (eng): Ausgangspunkt der Studie/ Diese Studie basiert auf der Beobachtung isolierter Wissenschaftler*innen in Laboren, die in Teams zusammenarbeiten. Die Forschung macht einen Sprung in/fokussiert dabei auf das Thema, was es ausmacht / das Besondere daran ist, dass diese Wissenschaftler*innen – „aneinander klebend“ – zusammenarbeiten können. Existiert etwas Ähnliches in der Kunst?
Um in dieses Feld einzutreten, wurde der „Körper“ als Linse der Beobachtung von Wahrnehmung und Bewusstsein im Lernprozess während der Beziehungserfahrung in künstlerischer Praxis benutzt. Dieser Lernprozess bezieht sich auf Video, Performance und Aktions-Kunst als zeitbasierte Kunstpraktiken, wobei der Begriff „Connection-Ship“ eine Brücke zwischen diesen isolierten Praktiken darstellt.
Die Forschungsfrage lautet: Welche Kunstpraxis könnte als Lernprozess betrachtet werden, der das Wissen anderer Praktizierender zum Fließen bringt und beeinflusst, um neue Inhalte in den sozialen Bereich zu bringen?/ Was ist die Kunstpraxis, die man als einen Lernprozess beobachten könnte, der das Wissen der anderen Praktiker fließen lässt und beeinflusst, um neue Inhalte in den sozialen Bereich zu bringen? Die Studie verwendet zwei Methoden in Kombination: Literaturdiskussion und angewandte Wissenschaft. Die Beobachtung zeigt teilweise, dass die Ausgangsbedingungen eines experimentellen Forschungs- und Kreativprozesses/Forschung und eines Kreativitätsprozesses durch viele Aspekte und Bedingungen, die in dieser Studie als „seltsame/fremde Attraktorfaktoren" bezeichnet werden, vom geplanten kreativen Prozess weggezogen werden können. Die Beschreibung der Erfahrung als ‚Verbinden‘ meint freundschaftliche oder vertrauenswürdige Beteiligung und ist allgemeiner Konsens.
Die Studie wird abgeschlossen sein, wenn ‚Connection-Ship‘ Menschen auf so viele Arten wie möglich selbstbewusster und bewusster/reflektierter macht. Bewusstsein und selbstbewusste Körper können dringende Änderungen an Strukturen vornehmen, die über Vielfalt, Gleichheit und Inklusion hinausgehen.
Beschreibung (eng): The research project has a starting point: the observation of isolated quantum physicists still working together in teams during their experiments and the question of what is special about the experience the cooperating scientists are making under these conditions. Does something similar exist in art? To answer these questions, this work looks at equally isolated ways of working in art - especially the artistic practice of video, performance and action art. How do connections arise between the practitioners? And: How does an artistic practice work that influences and attracts other artists and can bring new content into the social sphere? Here the 'body' is used as concept, medium and tool, because it can probe perception and consciousness in such work- and learning processes. Via the body - working in isolation - a bridge can be built between the different isolated ways of working. This bridge is summarized by the term "connection-ship". Methodologically, the study is located in the literature debate and applied research. It shows that the initial conditions of research and the creative process can be distracted from the planned creative process by many aspects and conditions - by "strange attractor factors". However, the experience of 'connection' as an incorporated process of being together always remains. And those self-reflective conscious bodies can make urgent changes to structures that go beyond diversity, equality and inclusion.
Keywords: Connection-ship, art practices, learning process, time-based media art.
Wien, 2020
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Full spec

AccessDate
2021-03-17T19:27:51Z
DateAdded
2021-03-17T19:27:51Z
DateModified
2021-07-15T13:31:28Z
Key
PHKDDLWX
Language
Ger
LibraryCatalog
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Rights
Open Closed
ThesisType
PhD
University
Universität für angewandte Kunst