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Tumi. Eine kulturelle Reise bei einer Tasse Tee

Ich bin überzeugt, dass ein möglichst authentisches Erleben einer fremden Kultur einen wesentlichen Teil dazu beitragen kann, den richtigen Eindruck und Verständnis einer Kultur zu erhalten. Dadurch können Vorurteile abgebaut und Missverständnisse geklärt werden. So habe ich mich auf die Trinkkultur fokussiert. Denn genau da treffen Menschen zusammen und so ist es das ideale Setting miteinander in Dialog zu treten.
Der Kolonialismus und der Postkolonialismus haben dazu geführt, dass sich die westlich geprägte Mainstream-Kultur herausgebildet hat. Seit langem sind sich die Leute der westlichen Kultur gewohnt, dass sich die nicht-westliche Kultur ihr anpasst. Deshalb ist das Erfahrungswissen des Westens über andere Kulturen recht begrenzt.
Das Ziel dieses Projektes ist es, einen Raum zu schaffe, in dem die Schweizerinnen und Schweizer verschiedene Formen des Teetrinkens erfahren können. So lernen sie die Unterschiede und Nuancen der Kulturen kennen und bewusst zu differenzieren.
Basel, 2021