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Eine dreitägige Fachtagung mit abschliessendem öffentlichen Podium zum Thema:
Was passiert, wenn selbst-organisierte Kultur- und Kunsträume älter werden? "Erwachsenwerden" oder "Rente"?
Der Werkraum Warteck pp und der Kaskadenkondensator werden älter. Der Makrokosmos WWpp hat nun annähernd 10 Jahre auf dem Buckel, der Mikrokosmos Kasko beendet im Sommer 2002 seine achte Saison als Veranstaltungsraum.
Beide sind bisher als Verein organisiert und bestimmen ihre Inhalte über einen Vereinsvor-stand, Arbeitsgruppen und Mitgliederversammlungen. Die Leitung wird momentan jeweils in Zusammenarbeit zwischen Vereinsvorstand und einer Koordination organisiert.
Sowohl der Werkraum Warteck pp als auch der Kaskadenkondensator haben in ihren Pionier-Jahren um Freiräume, Anerkennung und Finanzierungen gekämpft. Jetzt scheint Vieles erreicht und konsolidiert. Doch mit dem "Erwachsenwerden" als unabhängiger Kulturort ergeben sich neue Problemlagen. WWpp und Kasko denken seit einiger Zeit – bisher unabhängig voneinander und aus unterschiedlichen Gründen – über Strukturveränderungen und neue Konzepte nach.
Die Zeit ist reif für eine gemeinsame Diskussion und einen "Kaffeeklatsch" mit anderen "alten Damen". WWpp und Kasko suchen den Austausch mit Organisationen/Kulturräumen, die ähnlichen Prozessen entgegensehen, mittendrin stecken oder sie bereits vollzogen haben.
Dazu veranstalten wir eine dreitägige Fachtagung mit abschliessender öffentlicher Podiums-diskussion.
Unsere Anfragen werden sich richten an: Rote Fabrik/Shedhalle Zürich, Shed im Eisenwerk Frauenfeld, Kiff/Kunstraum Aarau, Kaserne Basel, E-Werk Freiburg, Dampfzentrale Bern, Stadt-galerie Bern, Kunstraum St. Gallen, ehemalige Konsumbäckerei Solothurn, Kunstpanorama Luzern, Attitudes Genf, u.a.
Fragen/Themen der Tagung werden sein:
Wie verändern sich im Prozess von Professionalisierung und Institutionalisierung die Arbeitsstrukturen und Nutzungskonzepte?
Warum lösen sich die einen auf und die anderen bekommen Subventionen?
Welche Veränderungen resultieren aus Subventionen oder Hausübernahmen?
Wie ist die Integration in der Stadt, bzw. im Quartier? Welche Aspekte sind dabei wichtig?
Welches Zielpublikum hat man? Welches Alter, welche Szene, wie hetero/homogen?
Wie begegnet man dem Hype nach "junger" Kultur im Prozess des eigenen "Alterns"?
Projektteam: Katrin Grögel, Martina Siegwolf, Theres Wernli (WWpp)
Projektverantwortliche: Katrin Grögel
Kaskadenkondensator Basel, 11.2002
http://www.kasko.ch/2004%E2%80%932009/alt/archiv/0203/frame.html


Full spec

AccessDate
2019-03-01T13:44:04Z
DateAdded
2019-03-07T11:35:22Z
DateModified
2019-03-07T11:35:22Z
Key
RIIHX8MB
PresentationType
Fachtagung