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Die Sitzbank – ein Spaziergang im urbanen Raum

Essen, pausieren, beobachten, schlafen, spielen, knutschen, musizieren, warten, lesen, kommunizieren. Die Sitzbank bietet ein breites Spektrum an Funktionen und bringt dem öffentlichen Raum einen Mehrwert. Sei es in Bezug auf Urbanität, Lebensqualität oder auch Mobilität.
Als Symbol des städtischen Lebens ist die Sitzbank Schauplatz sozialer Aspekte. Sie bringt die unterschiedlichsten Menschen zusammen und dient als Ort der Interaktion. Unabhängig von sozialen oder körperlichen Voraussetzungen sollte sie für jeden Nutzer zugänglich sein.
Die Sitzbank trennt aber auch. Viele Bänke werden nur von Einzelpersonen genutzt oder man sitzt mit genügend Sicherheitsabstand jeweils am äussersten Rand. Oft stehen Bänke Rücken an Rücken und erschweren somit die Interaktion. Sowohl in der architektonischen Anordnung als auch in der funktionellen Verwendung wird der urbane Raum durch die Sitzbank massgeblich beeinflusst und definiert.
Meine Bachelor-Arbeit greift diese unterschiedlichen Aspekte auf und führt sie in Buchform zusammen. Der Betrachter erlebt einen Spaziergang im urbanen Raum mit dem Blick auf die Diversität der Sitzbank. Die Arbeit regt dazu an, sowohl den öffentlichen Raum als auch die Sitzbank als Objekt bewusster zu erleben und wahrzunehmen.
Basel, 2020
https://moritzeggmann.ch


Full spec

betreuer1
Susanne Kaeser, Fabian Kempter, Philipp Stamm