ionicons-v5-h ionicons-v5-f ionicons-v5-f ionicons-v5-k ionicons-v5-a ionicons-v5-i ionicons-v5-e ionicons-v5-h ionicons-v5-l ionicons-v5-j ionicons-v5-g ionicons-v5-g ionicons-v5-i ionicons-v5-k ionicons-v5-g ionicons-v5-g

Open in new window

Poltergeist, 1982. Ein Remake für das Filmplakat

Besessene Puppen, Ballon tragende Clowns und Kettensäge schwingende Kannibalen. Das Horror-Genre in Filmen hat, gerade in den letzten Jahren, einen enormen Aufschwung an Beliebtheit gewonnen. Immer mehr Zuschauer wollen sich für ein bis zwei Stunden dem Horror im Kino aussetzen, um anschliessend wieder in ihren Alltag zurückzukehren. Ein erstes Gruseln beginnt allerdings schon bei der Werbung durch Trailer und Filmplakate. Gerade Letztere sollen mit nur ein paar wenigen Bildern, dem Titel und den notwendigen Informationen eine Unruhe im Betrachter auslösen und ihn neugierig auf mehr machen. Nur wenigen Filmplakaten gelingt dies, ohne gleich das grosse Böse aus dem Film zu offenbaren. Eines dieser gelungenen Filmplakate gehört zu dem Film «Poltergeist» aus dem Jahr 1982.

Ausgehend von diesem Plakat untersuche ich, wie gruselig und unheimlich ein Plakat gestaltet werden kann, wenn Fotografien und Filmszenen nicht eingesetzt werden. Der Fokus der Gestaltung liegt auf dem Schriftbild des Titels, den eigens hergestellten Bildern und den unterschiedlichen Texturen. Mit einer Mischung aus analogen und digitalen Techniken gestalte ich Filmplakate, welche von den immer gleichen Hollywood-Plakaten wegkommen und den Betrachtern einen neuen Weg zum Gruseln zeigen sollen.
Basel, 2020


Full spec

betreuer1
Susanne Kaeser, Fabian Kempter, Philipp Stamm