Meine Arbeit ist eine skulpturale Installation aus sogenannten «Skaphander». Dieser Begriff geht auf den frz. Erfinder Jean-Baptiste de La Chapelle zurück, der im 18. Jahrhundert ein Gerät entwickelte, mit dem sich Nichtschwimmer über Wasser halten können. Als «Skaphander» wurden einst auch Taucheranzüge oder Schutzanzüge für Raumfahrer bezeichnet. Meine Installation zielt darauf ab, sich visuell von unserer alltäglichen Umgebung lösen zu können, um den Zugang zu grundlegenden Fragen zu ermöglichen. Ich möchte den Menschen die Möglichkeit geben, für einen Moment sinnlich in andere Dimensionen zu reisen, denn meiner Meinung nach gibt es nichts Besseres für den Geist. Reisen und neue Erfahrungen zu sammeln sind für meine Arbeit grundlegende Elemente und ich versuche, die sinnlichen Wahrnehmungen und Emotionen zu transkribieren. Dabei ist mir wichtig, verschiedene Medien und Materialien zu nutzen, um die verschiedenen Sinne zu wecken und intensivere Gefühle zu vermitteln. Mit meiner Installation werden die Betrachtenden mit ihrem Eintreten in die Skulpturen in verschiedene Atmosphären getaucht.