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Dogs Don’t See Rainbows
Ausgangspunkt der Arbeit bildet ein loses Gespräch über das Begräbnis eines jungen Fuchses. Der Atem in verschiedenen Ausformungen durchzieht das Video und bildet gleichzeitig seine Klammer; Sprechen ist mit Atmung verbunden, der Odem hat den Fuchs verlassen, der Atem der Tiere im Schlaf geht langsam und verweist auf seinen Bruder, den Tod. Dieser Bedeutungsraum ist gleichzeitig mit einer rhythmischen Ebene verwoben: mit der Kamerafahrt durch Felder alljährlich wiederkehrender, wilder Osterglocken, dem Atmen der Tiere, dem Wogen der Äste im Wind sowie dem Drehen der Schallplatten, welche während des Gesprächs aufgelegt wurden.
Basel, 2019