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The Prisoners Dilemma Model +- staged
Die Popmusik und ihre signifikanten Showeffekte, also die Verführungstechniken der Unterhaltungsindustrie, inspirieren mich immer wieder. Das Theater als diskursiver künstlerischer Ort, an welchem gesellschaftlich relevante Fragen in Gegenwart und unter Einbezug des Publikums intensiv verhandelt werden, interessiert mich seit längerem. Vor kurzem bin ich einem Forschungswerkzeug aus der Theoretischen Biologie begegnet: dem „Prisoners Dilemma Model“, das für die Kooperationsforschung entwickelt wurde. Ich habe die Wissenschaftler, die mit diesem Modell arbeiten, befragt, um mehr über diese Form von Erkenntnisgewinn zu erfahren. Diese radikal vereinfachte und nüchterne Berechnung von hochkomplexen Vorgängen hat mich provoziert.
Die Frage wie, respektive ob, und falls nicht, weshalb Kooperation in unserer Gesellschaft funktioniert, ist allgegenwärtig und mächtig. Nichtsdestotrotz setzte ich mich dieser Frage aus und entwickelte u.a. mithilfe von verschiedenen Gesprächen mit Theaterexpert_innen (Patricia Nocon, Marcel Schwald und Hannah Hurtzig) und in Zusammenarbeit mit dem Musiker David Kerman eine Performance für die Theaterbühne. Der Raster des Modells diente mir als Aktgeber. Ein Experiment.
Tags
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References
Full spec
- anderesformat
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- dauer
- 46:11
- doctype
- Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
- eventcurator
- zhdk
- eventplace
- Bühne A, Gessnerallee, Zürich
- festival
- Masterpräsentation
- function
- Autorin/Performerin
- jahrgang
- 1967
- medium
- Video 16:9
- performers
- Kerman, David
- remark
- schlagwort
- Genres:Multimediaperformance;Bezüge:Politik;Bezüge:Popkultur;Themen:Macht-Ohnmacht;Mittel:Musik;Mittel:Stimme;Räume:Bühne
- sprache
- deu