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Re:Creation. Eine generative Visualisierung
Ich benutze Pixeldaten von Video-Aufnahmen verschiedener Atombombentests der USA, die Anfang dieses Jahres veröffentlicht und frei zugänglich gemacht wurden. Aus diesem «Rohmaterial» kann durch technische Methoden das reale Abbild in eine neue Umsetzung transferiert werden. Meine gestalterische Arbeit definiert sich folglich durch eine Transformation von verschiedenen videografischen Ausgangsmaterialien in neue Bilder. Die Transformation wiederum zeichnet sich durch die Anwendung verschiedener digitaler Techniken aus. Die daraus resultierenden Bilder sollen durch die neu entstandene Komplexität an Gewichtigkeit gewinnen. Mein Ansatz ist, die Thematik der Zerstörung aufzugreifen und diese konzeptionell zu nutzen.
Basel, 2017