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Zum narrativen Potenzial von Geräuschen

Können Geräusche mehr sein als bloßes Beiwerk zu Wort und Musik? Wie werden sie in heutigen (Hörspiel-) Produktionen eingesetzt? Und wie hat sich ihre Position im Hörspiel im Laufe der Geschichte verändert? Welches Potential hält das Zeichensystem der Geräusche bereit? Können sie autark narrativ wirken?
Auf diese und weitere bislang selten gestellte Fragen gab es lange Zeit kaum Antworten im (medien-) wissenschaftlichen Diskurs. Unter Rückbezug auf bestehende Theorien aus den Bereichen der Narrativität,der Semiotik, der Audiorezeptions- und der Hörspielforschung bildet die vorliegende Arbeit einen ersten Ansatz zu einer umfassenderen Theorie der Geräusche, in dem diese als eigenständiges Zeichensystem betrachtet und bezüglich ihrer Fähigkeit, Narrative zu bilden, untersucht werden.
Düsseldorf, 2018
https://opus4.kobv.de/opus4-hs-duesseldorf/frontdoor/index/index/docId/1543