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11: Partituren

Für angehende Grafikerinnen und Grafiker war es höchst ungewohnt, unsichtbare Dimensionen wie Zeit oder Bewegung und deren Geschwindigkeit zu gestalten.
Das hatte uns bewogen, diese abstrakten Kriterien in visuellen Notationen als eine Art Partituren darzustellen. Erstens dienten sie der Kommunikation zwischen Unterrichtenden und den Unterrichteten.
Zweitens waren sie die Programme, mit deren Hilfe die Filme einzelbildweise realisiert wurden.
Dabei erlaubten sie eine wichtige Kontrolle im Vergleich mit dem Zählwerk der Kamera.
Drittens gaben sie in der späteren Projektion bei eventuellen Mängeln Auskunft über Ursache derselben und ermöglichten so Verbesserungen in Neuaufnahmen. Partituren machten also Filme korrigier- und reproduzierbar.
Dazu ein eindrückliches Beispiel eines filmbegeisterten Studenten, der seine Arbeit unzählige Male korrigierte und immer wieder neu verfilmte.
2020


Full spec

DateAdded
2021-12-15T11:54:53Z
DateModified
2021-12-15T12:21:00Z
Key
NUSFB76K
Rights
Mediathek