Video (1)
01: Grammatik – Phänomen der Bildvermischung
Genau in diesem Moment des Bildwechsels muss die Lichtquelle des Filmprojektors für den Filmtransport kurz abgedeckt werden. 24 Lichtunterbrüchen pro Sekunde würden im Auge ein stark stroboskopisches Flimmern erzeugen. Erst durch den Trick einer zweifachen Abdeckung des Lichts pro Bild, das heisst bei 48 Lichtunterbrüchen pro Sekunde nimmt das Auge dank seiner Trägheit kontinuierliches weisses Licht wahr.
Namen und Quadrat, Zwei rechteckige Farbflächen
In diesen ersten Studien wurden die Vorlagen so konzipiert, dass beim Bildwechsel ein Teil der Fläche weiss bleibt, ein anderer Teil von Bild zu Bild positiv negativ wechselt und ein dritter Teil schwarz bleibt. Im Bereich des positiv-negativ Wechsels entsteht ein mittlerer Grauwert, der erst durch die Bildvermischung während der Projektion sichtbar wird und durch die Reduktion auf
12 schwarz-weiss Wechsel pro Sekunde im Auge stroboskopisch wahrgenommen wird.
Texturen
Als Bildvorlage diente eine von Hand entworfene Textur. Unter der Kamera wurde sie in 8 Positionen einzelbildweise aufgenommen. Daraus entstand ein Bildrauschen – mit Bewegungen ohne Richtung.
Tags
farbflächen namen quadrat texturen vwg:declare film + design 00_einführung in die sammlung
Queries
Film + Design - 00_Einführung in die Sammlung Film + Design catalog - mediathek catalog - HGK catalog - collections catalog - Institut_IVK catalog - HGKplus
Full spec
- DateAdded
- 2021-12-10T13:35:31Z
- DateModified
- 2021-12-10T13:39:10Z
- Key
- E4AS8HCP
- Rights
- Mediathek