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Die Einkleidung der Braut (Hommage an DADAMax)

Format: Performance
Performance mit Beteiligung des Publikums
Die in weißem Tuch gehüllte Braut fordert das Publikum auf, sie für die Hochzeit herzurichten, sprich zu bemalen. Dafür stehen diverse Farbtöpfe und Pinsel zur Verfügung. Die Braut spricht einzelne Zuschauer/innen gezielt an, wobei sie Sie/Ihm einen in Farbe getauchten Pinsel anbietet mit der Aufforderung etwas Bestimmtes auf einem willkürlichen Teil ihres Brautkleides zu malen: «Ich möchte schön sein – gib DU mir ein funkelndes Halsband» «Ich möchte heute voller Liebe sein – gib DU mir ein grosses Herz» «Ich möchte heute strahlen – mal DU mir eine strahlende Sonne» «Ich möchte, das dieser Tag nie zu Ende geht – mal DU mir eine Uhr ohne Zeiger» Im Laufe der Performance gehen die Wünsche der Braut immer mehr von materiell-konkreten zu abstrakt-poetischen Vorstellungen über: «Ich möchte heute glücklich sein – wer malt mir ein Fleckchen Glück» «Ich möchte ein Spiegel DEINER Wünsche sein....» «Ich möchte unbeschreiblich weiblich sein...» «Ich möchte sinnlich und sexy sein...» Als Belohnung bekommt jeder, der sich aktiv an der «Einkleidung der Braut» beteidigt hat, ein Polaroidfoto, das unmittelbar nach seinem Malvorgang vom «Hochzeitsfotografen» aufgenommen wird und ihn zusammen mit der Braut zeigt. Nachdem die Braut fertig eingekleidet ist, bringt Sie ihr Glück und ihre Freude in einem ausgelassenen Hochzeitstanz zum Ausdruck.
Ostquai Basel, 2005-05-21
http://hdl.handle.net/20.500.11806/mediathek/inventory/B0000077874