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Sieben KünstlerInnen aus Asien sind acht Tage lang in Basel und treffen auf sieben lokale KünstlerInnen. Die ersten zwei Tage sind als Vorbereitungszeit für die Performances, zum
gegenseitigen Kennenlernen, Austausch und gemeinsamen Vorbereiten gedacht. Am dritten Tag findet eine öffentliche Open Session Performance (Gruppenperformance) mit
anschliessendem Essen und Diskussion im Kaskadenkondensator (Kasko) statt.
Am vierten Tag werden im Kasko insbesondere Solo-Performances aber auch kleinere Gruppenperformances einem öffentlichen Publikum gezeigt. Am fünften Tag performen die KünstlerInnen im öffentlichen Aussenraum im Hafenareal Basel (Solo- und Gruppenperformances). Danach wird zusammen gegessen und diskutiert. Am sechsten Tag gibt es ein Artist Talk über die Performancekunst in Asien (Kasko) mit anschliessendem Essen. Der darauffolgende Tag dient der Reflexion und der Vernetzung.
Wir sehen die Stärke im vernetzten und kooperierenden Arbeiten zwischen asiatischen und lokalen KünstlerInnen, im ortsspezifischen Diskurs, sei dies im Aussen- wie auch im Innenraum, sowie in der Qualität der Arbeiten und in der Offenheit von Neuem erfinden und Experimente
wagen. Diese Aspekte sind selten so zu sehen und stellen für Publikum wie auch für die beteiligten KünstlerInnen eine erfrischende, inspirierende Bereicherung dar. Das Spielbein,
durch Reflektion, Nervosität oder zielgerichtetem Begehren in (fast) freier Bewegung gehalten, öffnet das weite Spektrum medialer Differenzen und ihr Zusammenwirken zwischen Situationen, Architekturen, Gegenständen und beteiligten Menschen. Die auftauchenden Fragen als
Manifest geäußert: wie zeigen sich die Aktivitäten und Darstellungen in Gruppen, Ensembles, Kooperationen oder Kollektiven? Wie weit können diese Fragen in welche Lebensfelder hinein erweitert werden? Wie zeigen sich die ästhetischen Erscheinungsformen und Wirkkräfte in den
Aufführungen in den unterschiedlichsten öffentlichen Feldern (Räume, Architekturen und menschliche Gemeinwesen). Das Verweben von Fakten, Werkzeugen, Instrumentarien, Denkmodelle bis hin zu umfassenden Strategien diverser Handlungsfelder sind Implikationen in
einem ständigen Prozess. Dies ermöglicht eine Freiheit der kontinuierlichen Veränderung, welche insbesondere in der Open Session Performance eine wichtige Komponente ist.
2018


Material: jeweils 1 Woche 
Trägerschaft / Trusteeship: öffentlich gefördert / publicliy supported 
Bestandteil von / Part of: eigenständige Sammlung // independent 
collection, Teil einer Sammlung // Part of a collection, Fotos, 
Videodokumentation etc. auch in der Schwarzen Lade, Köln 
Kontakt / Contact: Marianne Papst, Simone Etter und Gisela Hochuli

Tags

vwg:declare archive des ephemeren sammlungen - festivals

Queries

Archive des Ephemeren - Sammlungen - Festivals Archive des Ephemeren Group catalog - mediathek catalog - Network catalog - Performance

Full spec

ArchiveLocation
Kaskadenkondensator, Cîrqu'enflex und Hafenareal, Basel
DateAdded
2022-03-23T10:23:49Z
DateModified
2022-03-23T10:28:02Z
Key
6AIVRWBI