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Como un río. No puedes dividirlo.
Anhand des Beispiels von Mexiko wird in der Arbeit untersucht, wie Identitäten in einer, durch die Kolonialisierung geprägten, heterogenen Gesellschaft gebildet werden. Das Projekt thematisiert den Annäherungsprozess zur fremden Kultur aus einer europäischen Perspektive. Dabei bilden Missverständnisse, Fehleinschätzungen und Projektionen einen wichtigen Teil der Auseinandersetzung. Durch eine lose Reihe von Monologen, Dialogen und gesichtslosen Statements werden Fragen verhandelt, die eine westlich orientierte Denkweise repräsentieren: Wer gilt als Ureinwohner? Wer als Kolonialist? Welche Identität folgt aus der Selbstdefinition als Mestize? Wieso ist in Mexiko die christliche Identität von existenzieller Bedeutung? Wozu dient die Identifikation mit den Verstorbenen? Der Text beruht auf zahlreichen Interviews, sowie auf persönlichen Gesprächen und Erlebnissen. Die Inszenierung wurde in Zusammenarbeit mit Bernardo Gamboa und Meraqui Pradis erarbeitet.
Mexiko-Stadt, 2016
Additional
Die geschnittene Aufzeichnung der Live-Performance in Mexiko-Stadt geht in ihrer Form über eine blosse Dokumentation hinaus und ist ein eigenständiges künstlerisches Werk.
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References
Full spec
- Handle
- 20.500.11806/med/8133
- anderesformat
- > 1-Kanal Video > Videostills
- camera
- Studerus, Gabriel; Sabina, Alicia
- dauer
- 32min 58sec
- doctype
- Performance/Aktion für die Kamera / Performance/Action for the Camera
- eventcurator
- Maauad, Anuar
- eventplace
- Mexiko-Stadt
- festival
- Residenz Casa Maauad
- function
- Künstlerin im Kollektiv
- jahrgang
- 1978
- medium
- Video 16:9
- performers
- Pradis, Meraqui; Gamboa, Bernardo
- remark