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Der englische Begriff Cut-up bezeichnet umgangssprachlich nicht nur Notizzettel und Papierschnipsel im Allgemeinen, sondern eine von verschiedenen Autoren der Beat Generation verwendete Schreibtechnik, bei der Manuskripte zuerst zerschnitten und dann neu angeordnet werden, wodurch sich eine assoziative Erzählstruktur ergibt.
Entsprechend dieser Methode werden die über einen längeren Zeitraum gesammelten und aufbewahrten eigenen Notizzettel zweigeteilt und für die Performance durcheinander auf den Rockteil eines Kleides aus feuerfestem Stoff genäht.
Die Performance startet mit dem Steigen auf den Sockel. Nach fünf Minuten des ruhigen Ausharrens werden die Textfragmente von A4-Bögen in schnellem Tempo gelesen und direkt im Anschluss die Zettel auf dem Kleid angezündet. Die Flammen erzeugen braune Brandzeichnungen auf dem weissen, nicht brennbaren Stoff.
Substitut, Berlin (DE), 2011
https://www.marionritzmann.com


References

Full spec

anderesformat
camera
dauer
15min
doctype
Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
eventcurator
Küenzi, Urs
eventplace
Substitut, Berlin (DE)
festival
A.I.R.4-Artist in Residence
function
Künstlerin
jahrgang
1978
medium
Fotos / Photos
performers
Schwämmle, Jürgen (Fotos)
remark
schlagwort
Genres:Aktion;Bezüge:Literatur;Qualitäten:konzeptuell;Materialien:Feuer;Mittel:Kostüm;Mittel:Sprache;Räume:Öffentlicher Raum
sprache
deu