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Me as a sculpture

Für die Dauer einer Stunde sitzt die Performerin in einem weissen, aus MDF-Platten massgefertigten Ausstellungssockel. Allein Kopf und Hals sind sichtbar, der Rest des Körpers ist im Sockelinneren verborgen. Dieser ist mittels eines exakten Halsausschnitts so konstruiert, dass der Eindruck einer auf dem Sockel platzierten Kopfskulptur entsteht.
Die Performance ist derart in das Gesamtbild der Ausstellung integriert, dass sie auf den ersten Blick nicht als solche wahrgenommen wird, da der Objektcharakter der Arbeit zunächst im Vordergrund steht. Die Besucher bemerken das wahre Leben der Skulptur erst auf den zweiten Blick. Die Rolle des Körpers als Instrument der Repräsentation wird in der Performance stark zurückgenommen, die Handlungen und Bewegungen werden auf das Mindeste reduziert. Nur das zeitweise Blinzeln der Augen lässt das vermeintliche Objekt als lebendes Subjekt erkennen.
Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, 2009
https://www.marionritzmann.com


References

Full spec

anderesformat
camera
dauer
1h
doctype
Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
eventcurator
Stegmann, Markus
eventplace
Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
festival
ERNTE 09
function
Künstlerin
jahrgang
1978
medium
Fotos / Photos
performers
remark
Fotos: Nadja Solari Styling: Seraina Kraushaar
schlagwort
Genres:Living Sculpture;Qualitäten:konzeptuell;Materialien:Ausstellungsobjekt;Mittel:Körper als Material
sprache
deu