Revolving Histories (#bangbang-0575)
walks and transfers
https://www.marionritzmann.com
walks and transfers
(2017)
https://www.marionritzmann.com
Ritzmann, Marion
Blätter, Alexandra (Eventcurator)
Stohler, Peter (Eventcurator)
Blankenstein, Heiko (Camera:Fotos)
Stohler, Peter (Eventcurator)
Blankenstein, Heiko (Camera:Fotos)
Tags
vwg:declare
2017
Fotos / Photos
Langzeitperformance
Spaziergang
Wahrnehmung
konzeptuell
Partizipation
Sprache
Ausstellungsraum
Öffentlicher Raum
Mit ihrer Performance walks and transfers unternimmt Marion Ritzmann eine Folge von Spaziergängen zwischen den beiden Ausstellungsorten der «Grossen Regionale», dem Kunst(Zeug)Haus und der *ALTEFABRIK in Rapperswil-Jona (St. Gallen), bei denen sie jeweils eine Person begleiten kann. Im Gespräch mit den BesucherInnen geht es dabei um die Themen der individuellen Ausstellungserfahrung, um einzelne Exponate und/oder dem «Dazwischen-Sein».
Um die beiden Austragungsorte über das wiederholte Passieren des Zwischenraums miteinander zu verbinden, nimmt Marion Ritzmann bei jedem Spaziergang wechselseitig Gegenstände mit, die inhaltlich für den jeweils anderen Ort stehen. Im jeweiligen Nachbarhaus mutieren diese Objekte ihrerseits zu Exponaten, die auf einem eigens dafür hergestellten, mit Rollen versehenen hölzernen Display deponiert werden. Dadurch entsteht mit der Zeit an jedem Ort eine kleine Sammlung von Dingen des anderen Ortes.
Die ausgewählten Gegenstände stammen aus Projekten, welche die Häuser in ihrer Einzigartigkeit auszeichnen. Im Kunst(Zeug)Haus ist dies die Robinson-Bibliothek, die rund 4000 Robinsonaden beherbergt. In der *ALTEFABRIK handelt es sich um Exponate im Zusammenhang mit dem *KURATOR-Projekt, der ersten Schweizer Stipendienplattform für junge KuratorInnen.
Der Transfer ist nicht auf die Objekte selbst beschränkt, denn nach jedem Spaziergang notiert Marion Ritzmann auf einer Karteikarte ihre Beobachtungen oder Gedanken zu den Gesprächen mit ihren WegbegleiterInnen und deponiert diese in einer Karteikartenbox auf den jeweiligen Displays. Somit können sich die AusstellungsbesucherInnen auch im Anschluss der eigentlichen Performance ein Bild von dieser prozesshaften Arbeit machen.
Um die beiden Austragungsorte über das wiederholte Passieren des Zwischenraums miteinander zu verbinden, nimmt Marion Ritzmann bei jedem Spaziergang wechselseitig Gegenstände mit, die inhaltlich für den jeweils anderen Ort stehen. Im jeweiligen Nachbarhaus mutieren diese Objekte ihrerseits zu Exponaten, die auf einem eigens dafür hergestellten, mit Rollen versehenen hölzernen Display deponiert werden. Dadurch entsteht mit der Zeit an jedem Ort eine kleine Sammlung von Dingen des anderen Ortes.
Die ausgewählten Gegenstände stammen aus Projekten, welche die Häuser in ihrer Einzigartigkeit auszeichnen. Im Kunst(Zeug)Haus ist dies die Robinson-Bibliothek, die rund 4000 Robinsonaden beherbergt. In der *ALTEFABRIK handelt es sich um Exponate im Zusammenhang mit dem *KURATOR-Projekt, der ersten Schweizer Stipendienplattform für junge KuratorInnen.
Der Transfer ist nicht auf die Objekte selbst beschränkt, denn nach jedem Spaziergang notiert Marion Ritzmann auf einer Karteikarte ihre Beobachtungen oder Gedanken zu den Gesprächen mit ihren WegbegleiterInnen und deponiert diese in einer Karteikartenbox auf den jeweiligen Displays. Somit können sich die AusstellungsbesucherInnen auch im Anschluss der eigentlichen Performance ein Bild von dieser prozesshaften Arbeit machen.
Grosse Regionale, Kunst(Zeug)Haus, *ALTEFABRIK Rapperswil-Jona
place: Rapperswil-Jona
KuratorIn: Blätter, Alexandra; Stohler, Peter
Dokumentationstyp: Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
Medium
Fotos / Photos
Dauer: 4h 30min