Dream of Zanzibar
(1985)

Dream of Zanzibar beginnt mit der Projektion von Video- und computergenerierten Sternen- und Erdbildern. Person A betritt den Betonparcours und tritt auf den Grashügel, wo er ein Stück Gaze mit der Zeichnung einer Figur ablegt. Er zieht sich in das Zelt zurück. Anschließend betreten B und C das Zelt und legen jeweils ihr eigenes Stück Gaze und andere Gegenstände ab, die A später verwenden wird. A gesellt sich zu ihnen und erhält von C ein Gerät, das Atemgeräusche emuliert. C schaltet den Computer ein; B richtet die Überwachungskamera auf A. Auf dem hinteren Bildschirm erscheint das digitalisierte Bild von A, der das Beatmungsgerät hält. A prüft dies mit einem Chronometer und schlüpft zurück in das Zelt. Während eine aufgezeichnete Stimme die Geschichte erzählt, wie Stanley Livingstone gefunden hat, setzt B das Zelt in Brand. A kommt wieder heraus, prüft die Zeit mit der Stoppuhr und bemerkt das brennende Zelt offensichtlich nicht. Das Computerbild von A, der neben dem Feuer steht, wird auf den Bildschirm übertragen. B stellt acht Plastikschüsseln in einer Reihe auf und beginnt, sie mit Wasser aus dem Schlauch zu füllen. In der Zwischenzeit beginnt A einen sorgfältig getimten Wettlauf um die Insel, wobei er am Ende jeder Runde ein Stück Gaze in Brand setzt. Nach drei Runden kehrt A auf die Anhöhe zurück und packt eine Axt aus. Er nähert sich einem großen Baum, markiert eine Stelle, hebt die Axt zum Schlag an und erstarrt, als würde er Hodlers berühmten Holzfäller spielen. Das Bild wird vom Computer aufgezeichnet. Das folgende Videosegment zeigt zwei Personen, die einen Platz betreten und sich einem eingewickelten Körper nähern. Eine Person ahmt das Ereignis nach und packt einen blauen Stock aus. Er steigt in das erste Becken, geht dann weiter und misst sorgfältig die Knöcheltiefe jedes Behälters. B richtet die Kamera auf das letzte Becken und verlässt es. Das Geräusch einer großen Menschenmenge wird mit dem Computerbild von Menschen, die über Knöcheln im Meer stehen, eingeblendet. In der Zwischenzeit ist C gegangen. Eine weibliche Stimme sagt: "Mittlerweile wäre es unmöglich, die Weltbevölkerung auf der Insel Sansibar unterzubringen, ohne dass die Menschen an der Peripherie bis zu den Knöcheln im Meer stehen würden." A ist beim letzten Container angekommen. Als er dessen Tiefe misst, stellt sich heraus, dass er bodenlos ist.