Diese Masterthesis befindet sich an einer Schnittstelle zwischen der erzählerischen Dokumentation des Kunstprojekts, einer damit einhergehenden Reflexion und deren Verortung in der Literatur des Diskursfeldes Fotografie. Der theoretische Teil der Arbeit, das heisst die Leitfrage und deren Beantwortung bedienen sich dabei der Erkenntnisse des vorangegangenen Kunstprojekts. Der Kerninhalt der Arbeit betrachtet ausschliesslich den Moment des Fotografierens und nicht die entstandenen Fotografien. Sie macht eine klare Trennung zwischen dem Akt der Fotografie und deren darauf folgenden Ergebnissen. Untersucht wird dabei der Auslöser, der den Griff zur Kamera initiiert.