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Der unsichtbare Rucksack
In der Auseinandersetzung mit Archivbildern der Familie beginnt Ivanas Erforschung des unsichtbaren Rucksacks. Bald darauf unternimmt sie eine Reise mit ihrem 82-jährigen Vater nach Bosnien und Herzegowina: Er zeigt ihr seine Heimat und wie sie ihn geprägt hat. Während der Reise sammelt Ivana Gegenstände, filmt, fotografiert, und schreibt die Geschichte der Familie chronologisch auf.
In der künstlerischen Aufarbeitung ihrer persönlichen Familiengeschichte und des Kontexts, in den sie eingebettet ist, wird der Inhalt von Ivanas unsichtbarem Rucksack sichtbarer, spürbarer, lesbarer und realer: Er ist geprägt durch Kriegstraumata und durch die Folgen von Migrations- und Integrationskonflikten. In unterschiedlichen Formaten verarbeitet sie das gesammelte Bild- und Textmaterial und tritt dabei in einen inneren Dialog ein.
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Hyperwerk 2020 Diplom Ausstellung trauma, innerekonflikte konflikte derunsichtbarerucksack identität familie geschichte
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