Für die Performance habe ich ein Hochzeitskleid aus recyceltem Abfall hergestellt. Nach der Fertigstellung begann die Performance damit, dass ich durch Gesten und Körpersprache verschiedene Stimmungen vermittelte, die sowohl die Euphorie über den Kauf eines neuen Kleides als auch die Frustration darüber, die eigene innere Leere nicht ausfüllen zu können, nachahmten.
Die Performance endete mit der Zerstörung des Kleides, so dass es nicht mehr getragen werden konnte, wodurch die Bedeutung des Verzichts betont wurde. Für die Zerstörung des Kleides bat ich das Publikum um aktive Teilnahme, indem ich es einlud, herzförmige Stücke aus dem Kleid auszuschneiden. Jedes Stück wurde von der Künstlerin signiert und zum Verkauf angeboten. Der Erlös ging an die Nichtregierungsorganisation 'Clean Clothes Compaign'.
automatisch übersetzt aus dem englischen
Les jours des éphémères 11
place: S11 Solothurn
KuratorIn: Meinrad Feuchter
Dokumentationstyp: Online Performance