Revolving Histories (#bangbang-1935)
KAMSANGING
(2013)
https://www.pascalegrau.ch
The performer evokes a place of longing and memory, which is embodied by herself and marked by the action. Singing (amplified by microport), the artist approaches the audience from a distance. At first she can only be heard, but when she reaches the audience she climbs onto a stage on which a large watermelon has been placed. She opens the fruit with a cordless drill. She hollows it out and removes the flesh and a piece of paper that seems to contain some kind of message. The performer tells of a place that has long been forgotten. At the end, she leaves again, touching the audience and singing.
automatically translated from german
Additional
«Pascale Grau beginnt zu sprechen: Erzählt von einem Foto, von einer Landschaft, einem Ort, der verlassen wurde und unwichtig mit der Zeit, von einer Landschaft die unausgeschlafen ist, Moos und Flechten schauen, Sumpfgras, Tiere, tiefer Schnee, ein ausgetrockneter Ort aus uralter Zeit. Sie erzählt von Erdschichten, von Sumpf, von einer Quelle die versiegt, von einer Herde Schafe, die sich um den Ort gekümmert haben, sie haben die Angst abgeleckt. Es ist still dort und schattig, Schafswolken, wieder das Moos und die Flechten und Leben. Die Performerin legt den Zettel auf die Melone. Sie beginnt wieder zu singen. Dasselbe Lied, eine neue Strophe. Youkali... Hat sie den Ort gefunden? Ist es ein Sehnsuchtsort oder ein „Nie mehr hin wollen Ort“? Oder liegt er in diesem Dazwischen? » (Judith Huber 2014)
Remark
Foto: D. Meyer. Das Foto stammt von dem Anlass "Kilometer 0", Adapter, Kunsthaus Aarau 2014
Kunst der Begegnung Nr. 6
place: Hafengelände Basel
KuratorIn: Hochuli, Gisela
Dokumentationstyp: Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
Medium
Video 16:9
Dauer: 20:11