form follows function
(2007)

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Für ‹form follows function› wurden 18 Betonmonitore auf dem Kiesboden der Iburg inszeniert und mit einer Videoarbeit kombiniert. «steffenschöni treiben ein poetisches Spiel und inszenieren auf witzig-hintergründige Weise eine archäologische Ausgrabungsstätte: Die Kontrollmonitore machen hier besonders Sinn, denn die Iburg war im Mittelalter ebenfalls eine Überwachungsanlage. Die Betonmonitore haben dasselbe Kleinformat wie man es aus Kontrollräumen von Überwachungszentralen kennt. Aktionskunst als politischer Kommentar? Die Monitore werden ergänzt mit der Videoarbeit form follows function, diese zeigt sozusagen das Making-off der Betonmonitore. An die innere Burgwand projiziert sieht man Rührbewegungen in einem grossen roten Kübel. Im Hintergrund scheppert ein Radio, jemand zappt durch die Programme, neben den Rührgeräuschen sind zufällige Ausschnitte aus Nachrichtensendungen zu hören.» (Text von Hansruedi Kugler, http://www.hallek.org/steffenschoeni/presse/tagblatt_20070914.htm)

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