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Revolving Histories (#bangbang-1737)

L'animoteur 5 + 6 - selfie or I am donkey
(2018)

https://www.dorothearust.ch
Rust, Dorothea; Stutz, Milva Rust, Dorothea (LivePerformance,Intervention)
Sevova, Dimitrina (BeschriftungPerformanceBekleidung,BegleiterinÜbersetzerin)
Sevova, Dimitrina (Eventcurator)
Swoboda, Katharina (Eventcurator:KoKuratiert)
Mirazchiev, Emil (Eventcurator:KoKuratiert)
Selfies: Dorothea Rust / Selfies als (Camera:Video-)

L'animoteur 5 + 6 - selfie or I am donkey fand in zwei Teilen in Plovdiv Bulgarien statt: einmal als Live-Performance und Intervention im Innen- und Aussenraum, dann als Video-Installation mit Performace-Objekten in einer Ausstellung.

«L’animoteur ist der Titel einer Serie mit Performances und Bild-Objekten. Er bezieht sich auf Jacques Derrida’s 10-stündiger Rede über das autobiografische Tier von 1997, die nachträglich transkribiert wurde: «L’animal que donc je suis» («Das Tier, das ich also bin»).
Die Performance beginnt im Innenraum des 'Antic Bath' mit einem Prolog (in Englisch). Er handelt von Jacques Derrida's Rede «L'animal que donc je suis» und vom Esel, als dem ältesten Kleintransporter der Welt und seinen Auftritten in der (Welt-)Literatur. Die Performance geht in den Aussenraum und führt durch die Haupt-Einkaufsstrasse von Plovdiverse Es ist Samstag, viele Menschen aus den umliegenden Dörfern sind am Einkaufen und vergnügen sich in der Stadt. Ich frage Passant*innen: «May I make a selfie with you?». Wenn die Antwort ja ist, wird ein Bild gemacht, das meistens der Anfang eines Gesprächs ist, das ich mit den Fragen beginne: «Have you ever met a donkey?» oder «Have you had an experience with a donkey?» und weiter «Did you ever touch a donkey?» und «What do you think of donkeys?». Dimitrina Sevova begleitet mich und übersetzt auf Bulgarisch. Viele Passant*innen haben Erfahrung mit Eseln und teilen sie mit mir, denn in Bulgarien ist der Esel nach wie vor Alltags- und Arbeitstier und auf dem Land weit vertreitet.
Additional
Digital Ecologies, Fold I «Operaismo Naturale», vom 27. Juli bis 5. September 2018 ein internationales Gruppenausstellungsprojekt (in zwei Teilen*). Mit Gesprächen, Interventionen und Performances. Digital Ecologies zeigt Kunstwerke, die sich mit ökologischen Belangen auseinandersetzen und eine Kombination aus Öko-Kunst, emanzipatorischer Kunstpraxis und engagierten ästhetischen Erfindungen schaffen. Ausstellung / Interventionen: Donatella Bernardi / Ursula Biemann / Luchezar Boyadjiev / Delphine Chapuis Schmitz / Voin de Voin & Simone Gilges / Jonas Etter / David Jacques / Monica Ursina Jäger / knowbotiq / Dominique Koch / Marlene Maier / Boyan Manchev / Angela Melitopoulos/ Uriel Orlow / Ursula Palla / Elena Peytchinska / Elodie Pong / Isabel Reiß / Oliver Ressler / Dorothea Rust / Kerstin Schroedinger / Pascal Schwaighofer / Sandro Steudler / Axelle Stiefel / Kamen Stoyanov / Milva Stutz / Katharina Swoboda / Una Szeemann & Bohdan Stehlik / Lena Maria Thüring / Alexander Tuchaček. *Digital Ecologies, Fold II «Digital Dramatizations: Ecologies from the Future», vom 4. Mai bis zum 29. Juli 2019, erweitertes Ausstellungsprojekt, das auf der ersten Ausstellung und ihrem Kontext aufbaut, mit begleitendem Symposium.
Digital Ecologies 2018–2019, Plovdiv, Bulgaria, Fold I, 2018. Operaismo Naturale: Ecology of the Event

place: Center for Contemporary Art ‘Ancient Bath’ und former tobacco warehouse SKLAD, Plovdiv Bulgarien
KuratorIn: Sevova, Dimitrina; Swoboda, Katharina (Ko-kuratiert); Mirazchiev, Emil (Ko-kuratiert)
Dokumentationstyp: Performance/Aktion für die Kamera / Performance/Action for the Camera

Alternative
Selfies aus Live-Performance und Intervention Selfies als (Video-)Film für Installation
Medium

Video 16:9
Dauer: ca. 2 Std.