Revolving Histories (#bangbang-1595)
DAS DEUTSCHE HANDWERK beleuchtet Maag, Georgette; (Schweiz) beim Jodeln
https://georgettemaag.kleio.com
DAS DEUTSCHE HANDWERK beleuchtet Maag, Georgette; (Schweiz) beim Jodeln
(2001)
https://georgettemaag.kleio.com
Maag, Georgette; Raschke, Thomas; Rogler, Sebastian; [Das Deutsche Handwerk]
Maag, Georgette (Performer)
Raschke, Thomas (Performer)
Rogler, Sebastian (Performer)
[Das Deutsche Handwerk] (Performer)
Carstensen, Eric (Eventcurator)
Häberlin, Markus (Eventcurator)
Hofer, Susanne (Camera)
Raschke, Thomas (Performer)
Rogler, Sebastian (Performer)
[Das Deutsche Handwerk] (Performer)
Carstensen, Eric (Eventcurator)
Häberlin, Markus (Eventcurator)
Hofer, Susanne (Camera)
Georgette klettert auf den VW-Bus des «Deutschen Handwerk», der ihr als Berg dient. Während dessen fahren Thomas und Sebastian (Das Deutsche Handwerk) mit einem anderen Auto in einem grossen Bogen um das Festivalgelände Richtung Bus. Sie halten an in einer Entfernung von etwa 100 m, steigen gleichzeitig aus mit je einem Wagenheber, setzen ihn beidseitig an und kurbeln das Auto simultan vorne so hoch bis die Scheinwerfer Georgette beleuchten, die inzwischen auf dem Dach des Buses steht. Sobald sie angeleuchtet wird beginnt sie Rugguuserli zu jodeln.
Naturjodel, Rugguuserli: das Wort soll vom französischen Wort «roucouler» (gurren) abgeleitet worden sein. So sollen Franzosen die eigenartigen gutturalen wortlosen Gesänge der Appenzeller Söldner benannt haben. Abends jodelten diese gerne zusammen. In Frankreich wurde ihnen das aber bei Todesstrafe verboten. Denn am nächsten Tag waren jeweils einige desertiert aus Heimweh, “la maladie suisse“. – Jodeln ist in vielen Kulturen verhaftet. Gesang der wortlos entwaffnen kann. Eine Herzensangelegenheit.
Additional
Das Deutsche Handwerk: Thomas Raschke und Sebastian Rogler
(Zusammenarbeit 1993 – 2013)
https://www.thomasraschke.de
https://www.sebastian-rogler.de
Die Dokumentation der Performance ist leider rudimentär. Es liess sich bei allen Beteiligten kein weiteres Bildmaterial auftreiben.
Final Cut (at night) fand an zwei Orten vom 22. – 24. Juni 2001 in Paris statt:
Die Ausstellung in der Galerie «espace public», das Festival am 23.6.01 ab 21 Uhr auf dem grossen Parkplatz bei der Cité Internationale des Arts in Paris statt, mit Videoprojektionen auf eine Brandmauer, DJ’s, Performance
Pressecommuniqué, Einladung und Aufkleber liegen bei als PDF.
Ein Projekt von:
Markus Häberlin, Basel http://www.haeberlin.com
Eric Carstensen, Mannheim http://struempfe-jungbusch.de
Remark
Fotografie: Markus Häberlin
Videomaterial: Susanne Hofer
Final Cut (at night)
place: Paris
KuratorIn: Carstensen, Eric; Häberlin, Markus
Dokumentationstyp: Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
Alternative
Fotografie, Video, PDF
Medium
Video 4:3
Dauer: 25:00