Dies ist eine Performance namens Permit F, die Al Fadhil im Rahmen der Ausstellung Shifting Identities im Kunsthaus Zürich im Sommer 2008 realisiert hat, die von Mirjam Varadinis kuratiert wurde. Mit Permit F versucht der Künstler, dem Geist des Projekts entsprechend, einen wichtigen Aspekt der heutigen Schweizer Gesellschaft zu thematisieren: die Anwesenheit von politischen Flüchtlingen. In der Tat ist die Schweizerische Eidgenossenschaft als Land des Asyls bekannt. Aufgrund seiner neutralen Politik und seiner Solidaritätsgesetze hat das Land in seinen Kantonen viele Menschen aufgenommen, die ihre Herkunftsländer aus politischen oder religiösen Gründen oder wegen ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten ethnischen und rassischen Gruppen verlassen haben. Im Schweizer Parlament wurden besondere Dekrete erlassen, um die vorübergehende Aufnahme von Flüchtlingen je nach ihrer Situation zu regeln. Die Bewilligung, die den Flüchtlingen erteilt wird, fällt in die Kategorie F.
Es handelt sich jedoch um eine umstrittene Bewilligung, die nur eine begrenzte Freiheit zulässt und deren Regeln oft nicht eingehalten werden, so dass sie den Grundsätzen der Transparenz und Solidarität widerspricht.
Um die Performance zu realisieren, lud der Künstler eine Gruppe von Exilanten mit ihren Verwandten und Freunden zu einer friedlichen und kreativen öffentlichen Demonstration ein, die im Stadtzentrum von Zürich begann und im Museum unter dem großen Gemälde von Ferdinand Hodler endete.
automatisch übersetzt aus dem englischen
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