Revolving Histories (#bangbang-1125)
Breath
https://www.saskiaedens.com
Breath
(2009)
https://www.saskiaedens.com
Edens, Saskia
Edens, Saskia (Performer)
Publikum (Performer)
Sturm, Barbara (Eventcurator)
Hochuli, Gisela (Eventcurator)
Nieslony, Boris (Eventcurator)
Edens, Saskia (Camera)
Dugaro, Bianca (Camera)
Cresbo, David (Camera)
Others (Camera)
Publikum (Performer)
Sturm, Barbara (Eventcurator)
Hochuli, Gisela (Eventcurator)
Nieslony, Boris (Eventcurator)
Edens, Saskia (Camera)
Dugaro, Bianca (Camera)
Cresbo, David (Camera)
Others (Camera)
Tags
vwg:declare
2009
Fotos / Photos
Handlungsvollzug
Begegnung
Wahrnehmung
repetierend
berühren
transformieren
Flüssigkeiten
Präpariertes Performanceobjekt
Narration
Partizipation
Ausstellungsraum
Ich halte mir eine Eisplatte vor das Gesicht und atme an derselben Stelle so lange, bis mein Atem ein Loch hinterlässt, und wiederhole diese Geste, bis die Eisplatte von selbst bricht.
Langsam nähere ich mich den Menschen im Publikum und lade sie ein, ebenfalls von der anderen Seite der Platte zu atmen. Ich teste die Distanz von Nähe und Raum, die ich bei einer einzelnen Person einhalten muss. Niemand im Publikum ist gezwungen, sich auf etwas einzulassen, es wird mit der Reichweite der Distanz experimentiert.
Durch diese einfache Idee können einige Tabus gebrochen werden: der normale Abstand zwischen zwei Personen wird überschritten und ein Moment der Intimität wird geteilt.
Wenn durch den Atem ein Loch entsteht, ist ein direkter Kontakt möglich, bei dem der Atem geteilt wird, ebenso wie der Geruch aus der Tiefe des Körpers.
In Wirklichkeit wird die ganze Luft, die wir atmen, geteilt, die Luft, die tief in unsere Zellen eindringt.
Diese Aktion zeigt die Kraft der Wärme, die Verwandlung einer festen Form in eine flüssige, wie enger Kontakt, einige Sekunden der Aufmerksamkeit und bewusste Atmung hartes Eis bricht.
Die Eisplatte kann als Metapher gesehen werden und ist vergleichbar mit digitalen Flachbildschirmen. Bevor das erste Loch erscheint, befindet sich die Person auf der anderen Seite, ist nicht berührbar und ihr Bild ist flach und verschwommen.
Nach dem Durchstoßen werden Wärme, Berührung und Klang direkt und unmittelbar erlebt.
Französisch:
Par respirations longues et profondes, je souffle contre une plaque en glace. En même temps je m'approche du public en les invitant implicitement à respirer de l'autre côté. Nos bouches sont séparées par la glace jusqu'à ce qu'une percée se créé par la respiration. So wird die Wahrnehmung des Sohnes, der Kälte und des Anderen möglich.
Durch diese einfache Handlung wird ein Moment der Intimität geteilt, die Seelen vermischen sich und gehen aus den Tiefen des Körpers hervor.
Das zeigt die Kraft der Kälte, die eine feste Form in einen fließenden Zustand verwandelt, wie ein berührender Kontakt, bei dem einige Sekunden der Aufmerksamkeit und der Atmung das Eis brechen können.
Langsam nähere ich mich den Menschen im Publikum und lade sie ein, ebenfalls von der anderen Seite der Platte zu atmen. Ich teste die Distanz von Nähe und Raum, die ich bei einer einzelnen Person einhalten muss. Niemand im Publikum ist gezwungen, sich auf etwas einzulassen, es wird mit der Reichweite der Distanz experimentiert.
Durch diese einfache Idee können einige Tabus gebrochen werden: der normale Abstand zwischen zwei Personen wird überschritten und ein Moment der Intimität wird geteilt.
Wenn durch den Atem ein Loch entsteht, ist ein direkter Kontakt möglich, bei dem der Atem geteilt wird, ebenso wie der Geruch aus der Tiefe des Körpers.
In Wirklichkeit wird die ganze Luft, die wir atmen, geteilt, die Luft, die tief in unsere Zellen eindringt.
Diese Aktion zeigt die Kraft der Wärme, die Verwandlung einer festen Form in eine flüssige, wie enger Kontakt, einige Sekunden der Aufmerksamkeit und bewusste Atmung hartes Eis bricht.
Die Eisplatte kann als Metapher gesehen werden und ist vergleichbar mit digitalen Flachbildschirmen. Bevor das erste Loch erscheint, befindet sich die Person auf der anderen Seite, ist nicht berührbar und ihr Bild ist flach und verschwommen.
Nach dem Durchstoßen werden Wärme, Berührung und Klang direkt und unmittelbar erlebt.
Französisch:
Par respirations longues et profondes, je souffle contre une plaque en glace. En même temps je m'approche du public en les invitant implicitement à respirer de l'autre côté. Nos bouches sont séparées par la glace jusqu'à ce qu'une percée se créé par la respiration. So wird die Wahrnehmung des Sohnes, der Kälte und des Anderen möglich.
Durch diese einfache Handlung wird ein Moment der Intimität geteilt, die Seelen vermischen sich und gehen aus den Tiefen des Körpers hervor.
Das zeigt die Kraft der Kälte, die eine feste Form in einen fließenden Zustand verwandelt, wie ein berührender Kontakt, bei dem einige Sekunden der Aufmerksamkeit und der Atmung das Eis brechen können.
automatisch übersetzt aus dem englischen
Additional
Gesamt Festival Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=t7Sedjm8Fig
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file Edens_saskia_ 2007-20019_ breath-text_orte.rtf has unknown mimetype text/rtf
Art of Encountering Kunst der Begegnung
place: KASKO, Basel
KuratorIn: Sturm, Barbara; Hochuli, Gisela; Nieslony, Boris
Dokumentationstyp: Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
Alternative
video
Medium
Fotos / Photos
Dauer: variable