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Revolving Histories (#bangbang-1092)

Ausrufung der ZKE Kunstbewegung / des ZKEissmus
(2012)

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ZKEismus ist vor allem die Entstehungsgeschichte von ZKE und der ZKE Gruss: ZKE sind die Endbuchstaben von FabritZKE und LabitZKE. Beim Treffen “Wir bleiben alle, niemand geht” vom 02.05.2012 auf dem Labitzke Areal in Zürich Altstetten passierte folgendes: Am Nachmittag trafen wir uns in der Fabritzke um Aufkleber für “Labitzke bleibt” zu entwerfen. Wärend dem Aufkleber herstellen, meinte Thomas dass wir doch mittlerweilen ein indigenes Volk seien und man müsse dies als Unesco Welterbe anmelden. Daraufhin sagte ich: Ein indigenes Volk braucht einen Zungenschnalzer. Der Zungenschnalzer ZKE entstand, dann der ZKE Aufkleber und daraus entwickelte sich der ZKE Gruss. ZKE! Die neue Begrüssungsformel anstelle von hoi, tschau, papa oder anderen Grussformeln. ZKE bewandelt die ZKE Kunst und Kukltur der Stadt mit gutem Geiste. Wie sich damals, zwischen ersten und zweiten Weltkrieg, der Dadaismus auch gegen die vermehrt konservativen Kunstinstitutionen, die nichts mehr neues in ihre Häuser liessen richtete, so begründet und richtet sich heute der ZKEismus gegen die zunehmende Macht des Kapitalismus und die damit einhergehende Gentrifizierung. Einer Gentrifizierung die kulturelles und künstlerisches Schaffen, das nicht genügend erfolgreich (im kapitalistischen Sinne) ist, mehr und mehr aus der Stadt verdrängt und damit verunmöglicht.
Art and the City, Lara Almarecegui, KIÖR (Kunst im öffentlichen Raum) Zürich

place: Labitzke Brache, Zürich Altstetten
KuratorIn: Almarcegui, Lara
Dokumentationstyp: Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action

Medium

Video 16:9
Dauer: 13:28