Mit "Into the Void"(S.T.E.P. 2) setzt TK Kim seinen Weg fort. Das Wesen ist nicht mehr allein, sondern umgeben von seinen Mitmenschen, oder man könnte sogar sagen, von seinen Ähnlichen. Die persönliche und intime Schönheit des Engels weicht der mechanischen Funktionalität, in die das denaturierte Individuum gestellt werden kann, seinem richtigen Platz im Räderwerk einer Höllenmaschine mit immer schnellerem Rhythmus, wobei das eine das andere jagt, aber das Ganze das Eine unter den rhythmischen Schritten eines programmierten Rhythmus unter stummen, stillen, heimtückischen Anweisungen, die in einem industriellen, aseptischen, ja sogar gefängnisartigen Universum kreisen, jagt. Das Wesen hat sich jedoch noch nicht ganz aufgegeben, denn in seinen Tiefen brodelt bereits die Revolte. Es ist hin- und hergerissen zwischen seiner eigenen Würde, seinen eigenen Bestrebungen und der ihm zugewiesenen Funktion, in der Erinnerungen und Gefühle eines vergangenen, aber dennoch gegenwärtigen Lebens aufeinander zu prallen scheinen.
automatisch übersetzt aus dem französischen