Revolving Histories (#bangbang-0846)
Panik
https://www.ultraproduktionen.net
Panik
(2015)
https://www.ultraproduktionen.net
[ultra]
Bieri, Martin (Performer)
Bollier-Plüss, Alice (Performer)
Caviezel, Corina (Performer)
Carcano, Orpheo (Performer)
Köppel, Thomas (Performer)
Langensand, Nina (Performer)
Vonarburg, Susanne (Performer)
Meile, Antonia (Camera)
Bollier-Plüss, Alice (Performer)
Caviezel, Corina (Performer)
Carcano, Orpheo (Performer)
Köppel, Thomas (Performer)
Langensand, Nina (Performer)
Vonarburg, Susanne (Performer)
Meile, Antonia (Camera)
Tags
vwg:declare
2015
Video 16:9
Theaterperformance
Medizin
Kontrolle
transformieren
Stimme
Ensemble
Bühne
Du fragst mich, ob heute Sonntag ist. Ich sage, nein, es ist Mittwoch. Du sagst, ach so, Mittwoch. Ich möchte dir nahe sein, dich beobachten, dir zuhören, auch wenn du wieder und wieder die gleichen Fragen stellst. Ich kann sie dir nicht nehmen, die Angst davor, alles zu verlieren, die Angst davor, dass nichts sicher ist.Du wirst noch da sein und doch nicht bei uns. Wir werden bei dir sein und du wirst nicht mehr wissen, wer wir sind. So geht es Millionen: Die anwesenden Abwesenden. „Panik“ ist eine Annäherung an die Welt der Demenz, an deine Wirklichkeit. Demenz heisst: „die Krankheit des abnehmenden Geistes.“
„Panik“ beschäftigt sich mit Ordnungssystemen, die sich auflösen oder eine andere Form annehmen, findet in der Mathematik Bilder für das Verlieren von Genauigkeit und Vergangenheit. Es geht um Fragmente rationaler Systeme, mit deren Hilfe wir uns einer anderen Logik unterwerfen können. Nichts Fremdes hat uns in dieser Krankheit eingeholt, wir begegnen uns nur selbst darin, auch wenn wir nicht wissen, was wir alles vergessen.
Ein Stück über das Verwirrende der Welt, das Instabil- und Unsichersein, darüber, dass man sich von einem Moment auf den anderen unbekannt und fremd werden kann, der Unmöglichkeit und Möglichkeit sich geborgen zu fühlen und der Möglichkeit, gemeinsam zu tanzen.
„Panik“ beschäftigt sich mit Ordnungssystemen, die sich auflösen oder eine andere Form annehmen, findet in der Mathematik Bilder für das Verlieren von Genauigkeit und Vergangenheit. Es geht um Fragmente rationaler Systeme, mit deren Hilfe wir uns einer anderen Logik unterwerfen können. Nichts Fremdes hat uns in dieser Krankheit eingeholt, wir begegnen uns nur selbst darin, auch wenn wir nicht wissen, was wir alles vergessen.
Ein Stück über das Verwirrende der Welt, das Instabil- und Unsichersein, darüber, dass man sich von einem Moment auf den anderen unbekannt und fremd werden kann, der Unmöglichkeit und Möglichkeit sich geborgen zu fühlen und der Möglichkeit, gemeinsam zu tanzen.
Additional
Koproduktion: Südpol Luzern
mit der Unterstützung von: Kanton und Stadt Luzern, Swisslos Luzern, rkk Luzern, Migros Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung
Werkbeitrag 2014 Stadt und Kanton Luzern
Premio Finale 2014
Remark
Fotos sind nach dem Muster FotografIn_Jahr_Titel der Arbeit_Austragungsort.jpg benannt.
place: Südpol Luzern
Dokumentationstyp: Dokumentation einer Performance/Aktion / Documentation of a performance/action
Alternative
- Video 16:9 mp4
- Fotos
- PDF
Medium
Video 16:9
Dauer: 67:54