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Ecoute élargie – «Leere Stimmen» und «objets sonores» in der Musik nach 1945

Dorothea Schürch verlegt ihr Forschungsprojekt 'Écoute élargie' in die République Géniale und fühlt und hört sich in das monologisierende Beuys’sche „Ja Ja Ja Ja Ja Nee Nee Nee Nee Nee“ aus dem Jahre 1968 ein. Nachdem Sie schon anlässlich der Reihe Teaching and Learning as Performing Arts – benannt nach einem wegweisenden Buch von Robert Filliou – das „Ja“ im August, und das „Nee“ Mitte Oktober nachmoduliert hat, führt sie nun anlässlich des PANCH-Symposiums „Archive des Ephemeren“ das Beuys’sche „Ja“ und „Nee“ zusammen.
Das Forschungsprojekt Écoute élargie widmet sich der leeren Stimme, die alle Aspekte der Stimme jenseits von Sprache meint. Im Gegensatz zur herkömmlichen musikwissenschaftlichen Forschung, in der hauptsächlich Strukturelles im Vordergrund steht, lässt das erweiterte Hören – so die Übersetzung des Begriffes écoute élargie  – aussermusikalische Konnotationen zu. Das führt mittels performativer Transkription (nicht zu verwechseln mit dem re-enactment) zu einer Neubewertung der Avantgarde.

Tags

aufzeichnung erinnerung klang performance art performancekunst vwg:declare archive des ephemeren symposium

Queries

Archive des Ephemeren - Symposium Archive des Ephemeren catalog - mediathek catalog - Network catalog - Performance

References

Full spec

DateAdded
2019-04-14T10:28:01Z
DateModified
2024-04-15T08:36:39Z
Key
4JU6KXIL
Language
Deutsch
Rights
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
ShortTitle
Audioscoring (Part III.). Material: Joseph Beuys „Ja Ja Ja Ja Ja Nee Nee Nee Nee Nee“, 1968