Die Arbeit von Raphael Reichert fokussiert sich auf das Thema des Portraits, das er bereits vielfach in verschiedenen Techniken und Materialien umgesetzte. Hier ist der Werktitel zugleich Programm: „200 Selbstportraits“ umfasst jene Anzahl von gemalten Selbstbildnissen in verschiedenen Formaten und Grössen, die in Kreide, Acryl und Lackspray auf Holztafeln gefertigt wurden. Der Bruch mit der Tradition findet statt durch die Art der Präsentation, indem er die Werke nicht nebeneinander an den Wänden, sondern gestapelt am Boden präsentiert.