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Gedenkausstellung Mignon Zwart

Mignon Zwart ist im Januar 2000 gestorben. Sie war Sängerin, Musikerin, Komponistin und Performerin. Geboren in Holland 1966, liess sie sich in Den Haag und Basel zur Sängerin und Blockflötistin ausbilden und entdeckte ihr Interesse an Komposition. Im Kaskadenkondensator war sie seit 1997, zuletzt mit Hans-Jürg Meier gemeinsam, für die Organisation der Konzerte in Neuer Musik verantwortlich.
Zu ihrem einjährigen Todestag wurde der Kaskadenkondensator zum Raum für Erinnerungen, Gedenken und Kommunikation.
In der Ausstellung waren Werke von und mit Mignon Zwart zu hören und zu sehen. Videoaufzeichnungen von Performances und Konzerten, Tonbänder und Notenblätter, sowie Zeichnungen und Konzepte für künstlerische Projekte dokumentierten ihre Arbeit.
Am Sonntag, 21. Januar wurden in einem Konzert Ausschnitte aus Kompositionen der Künstlerin vorgestellt:
Hanna Stähli (Blockflöte) und Regina Hui (Stimme) spielten Teile aus "tripping the anchor –
4 trips 4 Hannah". Es war die Uraufführung dieser Komposition, die Mignon Zwart speziell für Hanna Stähli und in ihrem Auftrag geschaffen hatte.
Der zweite Teil des Programms war ein Stück aus "weerloos", einer Kompositionsskizze für Esemble, die sich auf Saties "Les Anges" bezieht. Es spielten Suzanne Vischer (Violine), Sarah Giger (Viola), Christian Schiess (Violoncello), Martin Roos (Horn), Hans-Jürg Meier (Blockflöte) und Christoph Schiller (Klavier).
Zum Abschluss trug Richard Rijnvos sein Gedicht "Mesostics re Mignon Zwart, wrighting through the first chapter of William Burroughs cities of the Red Night" vor.
Projektverantwortliche: Irene Maag
Kaskadenkondensator Basel, 01.2001
http://www.kasko.ch/2004%E2%80%932009/alt/archiv/0001/frame.html