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Von Herzen und Uniformen. Kunstpädagogisches Handeln zwischen Inklusionsidealen und Alltagsrealität

Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Assistenzanstellung in der Begleiteten Tagesgestaltung für Erwachsene mit Lernschwierigkeiten in einem Kreativ-Atelier. Ausgangspunkt für meine Untersuchungen waren unausgesprochene und diffuse Rollenzuschreibungen und -erwartungen an mich, wie auch an meine Klient*innen. Ich versuchte, diese Rollen in der gestalterischen Zusammenarbeit aufzuweichen.

Darauf aufbauend ging ich in einer literarischen, wie auch selbstkritisch reflexiven Auseinandersetzung der Leitfrage nach: «Wie kann ich als Kunstvermittlerin he-gemoniale Rollen aufbrechen und die Emanzipation meiner Klient*innen in der begleiteten Tagesgestaltung fördern?» Dabei dienten mir als zentrale Positionen Jacques Rancières der unwissende Lehrmeister, Pierre Bourdieus Konzept des sozialen Raumes und Nora Sternfelds das radikaldemokratische Museum.
Basel, 2022