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Food for Thought. Gedanken-Nahrung für das Bewusstsein im Corona-Zeitalter. Eine sensorische Rauminstallation
Der Fokus dieses Projektes liegt darin, gewisse Abwehrmechanismen darzustellen, die Menschen hervorbringen, wenn sie mit dem Virus Rassismus konfrontiert werden. Solche Mechanismen treten oft in Erscheinung, wenn Personen darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie unbewusst rassistische Botschaften oder Äusserungen gemacht haben. Es handelt sich um eine ablehnende Haltung, die die Thematisierung von Rassismus verdrängt, tabuisiert und zulässt, dass Rassismus weiterhin im Alltag reproduziert wird.
Die sensorische Rauminstallation «Food for Thought» will zur Selbstreflektion anregen, um bewusster und verantwortungsvoller mit dem Thema Rassismus, respektive mit dem eigenen Handeln und dem Gebrauch der Sprache in der Gesellschaft umzugehen, um die Ansteckungsgefahr des Virus zu verhindern.
Basel, 2020