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Un peu juste. Balade visuelle et interrogative à travers la variété des pratiques quotidiennes

Ich interessiere mich für die Vielfalt und die Diversität. Ich interessiere mich für die Unterschiede. Für die vielen Lebensformen, denen wir begegnen können. Ich finde es spannend, zu beobachten, dass Personen verschieden aussehen, sich alternativ ernähren oder eigene Beschäftigungen ausüben. Auf der Strasse können wir zahlreiche und unterschiedliche Begegnungen machen sowie überraschende Situationen erleben. Soziale Konventionen beschneiden aber unsere Spontaneität. Wir passen uns dem Umfeld an, indem wir uns bewegen.
In unserer Privatsphäre verhält es sich anders. Wir bestimmen die Regeln, die unser Leben leiten sollen. Dringt man in die Privatsphäre anderer Leute ein, ist die Konfrontation unausweichlich und die Überraschung umso grösser. Wir können mit Verhaltensweisen und Gebräuchen konfrontiert werden, die von den unseren stark abweichen.

Dank dieser Arbeit glaube ich eine reale Erfahrung in der Welt der visuellen Kommunikation gemacht zu haben. Ausgehend von einem Thema habe ich den Weg gesucht, eine Idee mit Bildern zu transportieren. Nach vielen Inspirationen habe ich mich selber auf den Weg gemacht, in Bildern darzustellen, was mich lange schon beschäftigt. Diese Serie soll beim Betrachter erstaunen wecken und sogar sein Unverständnis hervorrufen.
Basel, 2018